Seniorenbeirat Bornheim-Sechtem Neue Ruhebänke für alle Bornheimer Ortschaften

BORNHEIM-SECHTEM · Der Seniorenbeirat initiiert die Aktion und trägt den größten Teil der Kosten. Verwirrung um Standort in SechtemEine neue Ruhebank für jeden der 14 Bornheimer Ortsteile: Das ist eine Initiative, die sich der Seniorenbeirat der Stadt in der abgelaufenen Wahlperiode auf die Fahnen geschrieben hatte. In Sechtem wurde nun die erste von ihnen aufgestellt.

 Neue Ruhebank (v.l.): Herbert Meyer, Fachbereichsleiter "Soziales" bei der Stadt, Wolfgang Henseler, Birgit Haller (Stadt Bornheim), Sarah Effer (Kreissparkasse Köln) und Horst Braun-Schoder.

Neue Ruhebank (v.l.): Herbert Meyer, Fachbereichsleiter "Soziales" bei der Stadt, Wolfgang Henseler, Birgit Haller (Stadt Bornheim), Sarah Effer (Kreissparkasse Köln) und Horst Braun-Schoder.

Foto: Wolfgang Henry

"Nach und nach sollen die Bänke in allen Orten aufgestellt werden", sagte Bornheims Bürgermeister Wolfgang Henseler. Horst Braun-Schoder, Vorsitzender des Seniorenbeirats, erinnerte wiederum daran, wie wichtig ein Platz zum Ausruhen für Menschen sei, denen das Gehen schwerfällt.

Zusätzlich zur Idee, Bänke aufzustellen, hatte der Seniorenbeirat bei Ortsbegehungen alle Stadtteile auf ihre Seniorenfreundlichkeit getestet und Probleme sowie Gefahrenstellen zusammengetragen. "Ich hoffe, dass die Liste, die wir bei der Verwaltung eingereicht haben, zeitnah abgearbeitet wird", sagte Braun-Schoder.

Die Kosten für die Anschaffung der Bänke, 410 Euro pro Stück, hat der Seniorenbeirat aus seinem Budget bezahlt. Das Geld für die Aufstellung, jeweils 90 Euro, hat wiederum die Kreissparkasse Köln beigesteuert. Einige Verwirrung gab es allerdings um den Standort der ersten Ruhebank in Sechtem.

Eigentlich für den Krausplatz vorgesehen, steht sie nun auf einem kleinen Platz wenige Meter entfernt an der Ecke zur Straßburger Straße, wo sich bereits andere Bänke befinden. Laut Bürgermeister Henseler hatte der Stadtbetrieb für den ursprünglich geplanten Standort Bedenken aufgrund von Wurzeln und Kabeln im Boden angemeldet. "Das wollen wir aber noch einmal prüfen", so Henseler. "Wenn möglich, werden wir die Bank versetzen."

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