Glosse So gesehen: Bigbags statt Big Packs

Wir wissen nicht, wie es zu der Begriffsverwirrung gekommen ist. Ehrlich. Vielleicht haben wir beim Anblick der weißen, ob ihres Inhaltes rundlich aufgeblähten Säcke ja an Pacman, wahlweise halt mit "ck" in der Mitte, gedacht.

So ganz von der Hand zu weisen ist die Assoziation zu den kugeligen Protagonisten des bekannten Videospieles nicht, oder? Fest steht: Die vorübergehende Sicherheitslösung im Weinberg unter dem Siegfriedfelsen besteht nicht aus Big Packs, sondern aus Bigbags. Und das blieb der aufmerksamen Leserschaft natürlich nicht verborgen. Dafür herzlichen Dank.

Ob Pac(k)man oder Bigbag, im deutschen Sprachraum bedarf es wohl der Übersetzung: Bigbag, das heißt einfach "großer Sack". Stimmt, nicht zu übersehen. Aber es geht natürlich auch ein bisschen komplizierter: Technisch gesehen tragen die flexiblen Schüttgutbehälter die internationale Kurzbezeichnung FIBC für "Flexible Intermediate Bulk Container". Auch gut. Aber Hauptsache: Es hilft.

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