KGS Sankt Martin Selhofer Schjüler gewinnen den Eitel-Bink-Wanderpokal
SELHOF · Die Schüler der Katholischen Grundschule Sankt Martinus jubelten. Und Nils aus der Klasse 3a stemmte den Pokal mit ausgestreckten Armen in die Höhe. 2014 eroberten sich die Selhofer Grundschüler den Eitel-Bink-Wanderpokal für die beste Honnefer Schule im Sportabzeichen-Wettbewerb zurück.
Bei der Verleihung der Medaillen kürzlich im Ratssaal durch den Sportverband Bad Honnef (svb) hatte Lehrerin Birgit Höfeler den Pokal stellvertretend in Empfang genommen. Gestern informierte Schulleiterin Anne Köppen die Kinder aller Klassen über die Auszeichnung und lobte deren Leistung.
155 Sportabzeichen hatten die Selhofer Grundschüler erlangt - 78,68 Prozent der 198 Mädchen und Jungen, die dort zur Schule gehen. Immer mittwochs wird trainiert. Helmut Schlegel, der Stützpunktleiter für das Deutsche Sportabzeichen in Bad Honnef, unterstützt die Erst- bis Viertklässler dabei. Er hat die erreichten Werte im Blick, gibt seinen Schützlingen Tipps für das Training. Anne Köppen lobte diesen Einsatz, der zu dem guten Ergebnis geführt habe. "Für unsere Schüler ist der Pokal große Motivation, auch weiter zu trainieren." Koordiniert wird die Sportabzeichen-Aktion an der Schule von Lehrerin Birgit Höfeler, die natürlich auch selbst das Sportabzeichen erlangte.
Im Jahr 2013 hatte sich die KGS Sankt Martinus mit dem dritten Platz zufrieden geben müssen, nachdem sie 2011 und 2012 bereits prozentual die meisten Sportabzeichen im Verhältnis zur Schülerzahl erreichte und dafür mit dem Eitel-Bink-Wanderpokal geehrt wurde.
Nun also ist die Goldtrophäe wieder für ein Jahr in Selhof. Eitel Bink (1921-1997) war Sportlehrer am Sibi und ein engagierter Verfechter des Sportabzeichengedankens in Bad Honnef. Der nach ihm benannte Pokal stellt gleichzeitig eine Ehrung seiner Person und eine Würdigung seines dem Sport in Bad Honnef gewidmeten Lebenswerkes.
