Gesamtschule Siebengebirge SPD freut sich über 181 Anmeldungen

BAD HONNEF · Die SPD Bad Honnef freut sich über die 181 Anmeldungen für die Gesamtschule. Das teilt SPD-Fraktionschef Klaus Munk mit. Damit habe sich der Elternwille durchgesetzt und eine Gesamtschule Siebengebirge werde Wirklichkeit.

"Jahrzehntelang hatten sich die Sozialdemokraten in Bad Honnef und Königswinter dafür eingesetzt. Immer wieder scheiterten ihre Bemühungen an der Meinung der Mehrheiten in den Räten. Nun ist ein Meilenstein in der Entwicklung der Schullandschaft der Region erreicht", glaubt Klaus Munk.

"Es gilt jetzt, Wege zu finden, die Gesamtschule zu einer gemeinsamen Schule beider Nachbarstädte zu machen", führt Munk seine Überlegungen fort. Ziel müsse es sein, allen Kindern aus beiden Kommunen einen möglichst kurzen Schulweg zu ermöglichen, glaubt der Politiker. Vor allem für die jüngeren Kinder sollten nach Ansicht der SPD lange Schulwege vermieden werden.

Ein zweites Standbein der Gesamtschule im Bad Honnefer Talbereich wäre demnach das richtige Angebot für die Schüler sowohl aus Königswinter als auch aus Bad Honnef.

Die Sozialdemokraten bauen darauf, dass die beiden Verwaltungen von Bad Honnef und Königswinter ihre Gespräche in dieser Sache zu einem Ende führen werden, an dem eine Gesamtschule mit zwei Standorten unter gemeinsamer Trägerschaft stehen werde.

Einzelheiten eines solchen Vertrages und die weiteren Schritte dahin sollten aus Sicht der Sozialdemokraten in einer gemeinsamen Schulausschusssitzung erörtert werden - "zum Wohle der Kinder und der Eltern aus beiden Kommunen", so Munk.

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