Sporthallenbau in Aegidienberg SFA-Vorsitzende: "Brauchen am Ende mehr Kapazität"

AEGIDIENBERG · "Ich habe immer gesagt, die großherzige Spende von Joseph Bellinghausen, der 500.000 Euro für einen Sporthallenbau in Aegidienberg zur Verfügung stellt, darf nicht verfallen", sagt Claus Elbert.

Der Vorsitzende der Sportfreunde Aegidienberg (SFA) betont: "Wir brauchen neben der bestehenden Halle zumindest eine weitere Halleneinheit, die ballspielfähig ist. Es muss am Ende in jedem Fall mehr Kapazität sein."

Dem Eindruck, den SFA würde auch eine kleine Halle ausreichen, wie dies auch im GA-Interview mit Christian Mäßen, dem Vorsitzenden des Rhöndorfer TV, zum Ausdruck gekommen ist, widerspricht Elbert: "Wir tragen diese Lösung für den gesamten Bad Honnefer Sport, nämlich eine dreiteilbare Zweifachhalle in Aegidienberg zu errichten, mit. Ich habe nie gesagt, uns reicht eine kleine Halle. Allerdings ist auch zu vernehmen, dass es Leute gibt, die sagen, es genügt uns eine kleine Halle."

Elbert versteht die Befürchtung von Mäßen nicht, der die Frage stellte, wie viel Hallenzeit durch einen Neubau in Aegidienberg wirklich geschaffen würde und wie viel mehr nutzbare Hallenzeit die Vereine als Gegenleistung erhalten.

Claus Elbert: "Wir haben auf alle Fälle ein Mehr. Wenn zur gleichen Stunde drei Vereine oder drei Gruppen Sport treiben können, dann ist das ein Mehr. Wenn der RTV eine ganze Halle benötigt, dann wird sich eine Lösung finden, indem er zum Beispiel einen Tag lang die Halle allein nutzt. Das ist eine Frage der Hallenbelegung und der Organisation." Sowohl der Sportverband Bad Honnef als auch die SFA hätten dieser Befürchtung des RTV widersprochen.

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