VR-Bank in Alfter Umbau ist nach sieben Wochen beendet

ALFTER · Sieben Wochen lang mussten die Kunden der Filiale der VR-Bank Bonn am Alfterer Herrenwingert ihre Bankgeschäfte im benachbarten Oedekoven erledigen.

 Vorstand Martin Ließem (v.l.), Filialleiter Georg Bouß und Vorstand Rainer Jenniches in der Filiale am Herrenwingert.

Vorstand Martin Ließem (v.l.), Filialleiter Georg Bouß und Vorstand Rainer Jenniches in der Filiale am Herrenwingert.

Foto: Kohls

Während der Sommerferien wurde die 1977 erbaute damalige Hauptstelle der Raiffeisenbank Alfter, die nach Fusionen heute als VR-Bank Bonn firmiert, komplett umgebaut. Seit Dienstag können Filialleiter Georg Bouß und seine sechs Mitarbeiterinnen ihre Kunden in den modern gestalteten Räumen empfangen.

Bereits am Vorabend wurden Vertreter der Bank, des Ortes und der Vereine zu einem offiziellen "Pre-Opening" eingeladen, um das Ergebnis der Umbaumaßnahmen vorzustellen. "Das helle Holz und viel Glas machen die Räume leicht und freundlich", sagte Bouß. "Wir wollten für unsere Kunden eine angenehme Wohlfühlatmosphäre schaffen - und ich denke, das haben wir geschafft."

Für die Planung, Ausführung und Begleitung des Projekts zeichnete eine Firma aus Rheinland-Pfalz verantwortlich. Die Kosten für die Umbaumaßnahmen bezifferte Martin Ließem, der im Vorstand der VR-Bank Bonn für das Filialgeschäft zuständig ist, auf 770.000 Euro.

Wesentliche Veränderungen wurden im Bereich der Beratungsräume vorgenommen. Kunden und Mitarbeitern stehen nun vier großzügige Räume für ungestörte Beratungsgespräche sowie ein halboffener Beratungsplatz zur Verfügung. Darüber hinaus wurde auch der Servicebereich neu konzipiert.

Statt fester Thekenelemente gibt es sogenannte Dialog-Points für das schnelle Bankgeschäft. Im Eingangsbereich stehen weiterhin rund um die Uhr Geldautomat, Kontoauszugsdrucker und Nachttresor bereit. "Servicebereich und Selbstbedienungszone sollen eine Einheit bilden", erklärte Martin Ließem das Umbaukonzept. Neben der kompletten Erneuerung der Glasfassade freuen sich die Mitarbeiter vor allem über die neue Klimaanlage.

Hingucker der Räume ist eine Lichtkuppel, die ebenso wie die Außentür, der Tresorvorraum und die gärtnerische Gestaltung der Außenanlagen zur Eröffnung noch nicht fertig waren.

Mit dem Umbau ging auch eine Verkleinerung der Räumlichkeiten einher: Aus den bisherigen 600 Quadratmetern wurden 400 Quadratmeter. Damit ist die Alfterer Filiale aber immer noch eine der größten Zweigstellen der Bonner Bank. Die frei werdenden 200 Quadratmeter hat die Bäckerei Nelles gemietet, die dort am Donnerstag, 4. September, ein Café mit 80 Sitzplätzen und einer Außenterrasse eröffnen wird.

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