Kita in Impekoven Schumacher wehrt sich gegen Kritik

ALFTER · Bürgermeister Rolf Schumacher wehrt sich gegen Kritik an der Verwaltung bezüglich der Schließung des katholischen Kindergartens in Impekoven. Geäußert hatte sie Martina Salchow in einem Leserbrief, den der General-Anzeiger am Freitag veröffentlicht hatte.

"Die von Frau Salchow aufgeworfenen Fragen sind in den vergangenen Monaten öffentlich und intensiv diskutiert und beantwortet worden. Offensichtlich hat sie jedoch diese Debatte nicht aufmerksam verfolgt", sagt Schumacher. Außerdem habe er sich in der Ratssitzung am 17. Juni öffentlich dafür entschuldigt, "den Prozess der Kommunikation und die Beteiligung des Rates in der Frage der Grundstückveräußerung nicht offensiv in die Hand genommen zu haben." Damit habe er den Fehler der Verwaltung unter seiner Verantwortung eingestanden.

Überdies habe der Rat mit großer Mehrheit die Bereitschaft der Kirche begrüßt, einen neuen Kindergarten "mit U3-Betreuung, barrierefreiem Zugang, ansprechendem Außen- und Spielgelände und Ganztagesbetrieb zu errichten und zu betreiben", sagt Schumacher.

Dies gebe Kindern und Eltern "eine verlässliche Perspektive in einem modernen Gebäude mit deutlich verbesserten Rahmenbedingungen gegenüber der bisherigen Situation an den beiden derzeitigen Standorten in Witterschlick und Impekoven", so der Ratsbeschluss laut Schumacher.

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