Freiwillige Feuerwehr Alfter Ehrungen und Beförderungen auf der Jahreshauptversammlung

ALFTER · Zahlen und Fakten: Darum ging es im Rückblick auf 2013, den der Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Alfter, Gemeindebrandinspektor Heinz-Peter Zimmermann, bei der Jahreshauptversammlung in der Alfterer Kaiserhalle vorstellte.

 Die geehrten Feuerwehrleute mit Bürgermeister Rolf Schumacher (untere Reihe, 2. von rechts).

Die geehrten Feuerwehrleute mit Bürgermeister Rolf Schumacher (untere Reihe, 2. von rechts).

Foto: Feuerwehr

So absolvierte die 135 Mitglieder starke Freiwillige Feuerwehr Alfter im vergangenen Jahr 171 Einsätze. Zusammen mit allen Löschgruppen und der Facheinheit Rettungshunde/Ortungstechnik brachte sie es auf 2366 Einsatzstunden.

Beim Treffen der Wehrleute waren auch Bürgermeister Rolf Schumacher sowie die Ortsvorsteher Brigitte Schächter (Oedekoven), Sigrit Pippon (Witterschlick), Albert Schäfer (Gielsdorf) und der scheidende Kreisbrandmeister Walter Jonas dabei. Jonas nahm die Gelegenheit wahr, als Dank für die gute Zusammenarbeit Heinz-Peter Zimmermann die Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes zu überreichen. Für langjährige Mitgliedschaften wurden auch zahlreiche Wehrleute gewürdigt.

Hauptbrandmeister Klaus Kerz aus Gielsdorf erhielt für 50 Jahre und Oberfeuerwehrmann Wilhelm Klaudt aus Heidgen für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr die Sonderauszeichnung des Landesfeuerwehrverbandes in Gold. Über das Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Landes Nordrhein-Westfalen für jeweils 25-jährige Mitgliedschaft freuten sich Hauptbrandmeister Thomas Wulf (Gielsdorf) und die Hauptbrandmeister Michael Heinrichs und Axel Mäsgen (beide Impekoven).

Unterbrandmeister Sebastian Grandrath aus Witterschlick wurde mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold des Landes Nordrhein-Westfalen für 35 Jahre Zugehörigkeit geehrt. Nur wenige Veränderungen gab es bei den Führungsfunktionen. Hauptbrandmeister Michael Heinrichs wurde zum neuen Löschgruppenführer der Impekovener Einheit bestimmt. Er löst damit Gemeindebrandinspektor Jörg Lieberz ab, der nach zwölf Jahren nicht mehr zur Verfügung stand.

In seinem Grußwort betonte Schumacher noch einmal die Wichtigkeit der Freiwilligen Feuerwehr und machte deutlich, dass nach der Vorlage des fortgeschriebenen Brandschutzbedarfsplans besonders die Gerätehäuser in Alfter und Witterschlick auf "Vordermann gebracht werden müssen".

Unterstützung sagte Schumacher den Wehrleuten auch in der Frage der Tagesverfügbarkeit zu. "In der Auswahl des Personals bei der Verwaltung wird deutlich, dass wir gerne Leute von der Feuerwehr einstellen." Für den stellvertretenden Wehrleiter, Gemeindebrandinspektor Thorsten Ohm, ist die Unterstützung der Gemeinde wichtig für die Tagesverfügbarkeit von Wehrleuten. Er forderte eine notwendige Professionalisierung der Wehr und betonte die Notwendigkeit in der Erhaltung der Ehrenamtsstruktur.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort