Kindermusicaltage in Sankt Johannes Turmbau zu Babel mit Rap-Einlage

MECKENHEIM · 18 Mädchen und Jungen im Grundschulalter haben sich in der katholischen Kirche Sankt Johannes der Täufer in Meckenheim das Kinderminimusical "Der Turmbau zu Babel" erarbeitet.

 Probe für den Auftritt in der Abendmesse: Die Mädchen und Jungen studieren das Minimusical "Der Turmbau zu Babel" ein.

Probe für den Auftritt in der Abendmesse: Die Mädchen und Jungen studieren das Minimusical "Der Turmbau zu Babel" ein.

Foto: Wolfgang Henry

Darin wird das Turmbau-Vorhaben als Versuch der Menschheit gewertet, Gott gleichzukommen. Wegen dieser Selbstüberhebung bringt Gott den Turmbau zum Stillstand, indem er durch ein Wunder eine Sprachverwirrung hervorruft, die die Menschen zur Aufgabe des Projektes zwingt und sie über die ganze Erde zerstreut.

Organisiert wurden die Kindermusicaltage von Pastoralreferentin Franziska Wallot. Musikalisch unterstützt wurden die Mädchen und Jungen von Kirchenmusikerin Reinhild Jóvári. Als die Kinder nachmittags im Pfarrheim eintrafen, durften sie sofort beginnen, das Bühnenbild zu gestalten. Ein großer Regenbogen und Steine aus Pappe für den Turm sollten gebastelt werden. Gewappnet mit Wasserfarben und Kreppblumen malten und klebten die jungen Gäste ihr buntes Bühnenbild zusammen.

Dann wurden die Rollen verteilt. Die Erzähler und gleichzeitig die bauenden Babylonier Marie, Gianna, Nina, Antonia, Marvin, Florian und Jonas bekamen bunte Gewänder, die Kinder aus Babylon Anna, Hanna, Jonathan, Julian, Kai und Joshua trugen Kappen und bunte Haarkränze. Am nächsten Tag wurde dann richtig geprobt. Die Kinder sangen und musizierten auf selbstgebauten Trommeln, Schraubenschlüsseln und Zollstöcken. Fünf Lieder und sogar einen Rap studierten sie ein. Der Spaß am Singen und Musik machen stand dabei im Vordergrund. Die große Aufführung folgte dann in der Abendmesse in Sankt Johannes. Im Anschluss erhielt jedes Kind einen kleinen Regenbogen, den es als Erinnerung mit nach Hause nehmen durfte.

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