"Pro Bahn" Forderungen für Regionalbahn 23

RHEIN-SIEG-KREIS · Nach dem Bonner Bundestagsabgeordneten Ulrich Kelber (SPD) macht sich auch der Fahrgastverband Pro Bahn Rhein-Sieg für die Nutzer der Voreifelbahn RB 23 stark.

Anlass ist die Ankündigung der Deutschen Bahn und des Aufgabenträgers Nahverkehr Rheinland Gmbh, dass es wegen Bauarbeiten entlang der Strecke im Verlauf des Jahres 2013 Phasen mit verringertem Zugangebot geben werden.

Darauf reagierte der Fahrgastverband jetzt mit einem Forderungskatalog. So müsse sichergestellt sein, dass während des reduzierten Bahnverkehrs die Züge in der Hauptverkehrszeit mit maximaler Kapazität unterwegs sind. Beim Schienenersatzverkehr sei darauf zu achten, dass nicht mehr als 50 Fahrgäste auf einen Standardbus kämen.

Außerdem will Sprecher Klaus Groß, dass "eine dem Verkehrsaufkommen entsprechende Anzahl von Ordnungskräften auf den betroffenen Bahnhöfen" eingesetzt werden.

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