Neues Fahrzeuge fürs Rote Kreuz Sponsorin half bei der Finanzierung

UNKEL · Gleich zwei neue Fahrzeuge des DRK-Ortsvereins Unkel konnten Pfarrer Michael Busch und Pfarrer Andreas Arend kürzlich einsegnen.

 Freude über die neuen Fahrzeuge: Die DRK-Mitarbeiter und Gemeindevertreter feiern die Einsegnung.

Freude über die neuen Fahrzeuge: Die DRK-Mitarbeiter und Gemeindevertreter feiern die Einsegnung.

Foto: Frank Homann

"Nach langer Zeit und durchaus mit gemischten Gefühlen haben wir uns von unserem alten Krankentransportwagen (KTW) getrennt", gestand die DRK-Vorsitzende Elisabeth Barth.

Das Fahrzeug und die Notfallambulanz hätten leider nicht mehr zusammengepasst. "Mit dem neuen KTW und dem neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) haben wir einen starken Schritt in die Zukunft getan", erklärte sie den zahlreiche Gästen.

Begrüßen konnte Barth am DRK-Heim an der Kamener Straße neben Stefan Fleer und Michael Dung als Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr und Atif Ali von der Volks- und Raiffeisenbank Unkel auch Stadtbürgermeister Gerhard Hausen, den Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde, Heinz Schmitz, sowie den früheren Verbandsbürgermeister Werner Zimmermann. "Wir nennen uns zwar Ortsverein Unkel, das aber bezieht sich nicht auf die Stadt, sondern auf die gesamte Verbandsgemeinde", hob Barth hervor.

Mit den beiden neuen Fahrzeugen sei das DRK-Ortsverein wieder in der Lage, seine vielfältigen Aufgaben zu erfüllen. "Alleine finanzieren konnte wir diese jedoch nicht. Arina Lauffs hat uns dabei sehr unterstützt", hob die Vorsitzende hervor. DRK-Arzt Fredy Bertram werde der Sponsorin den Dank des Ortsvereins persönlich überbringen, versicherte Barth, bevor sie auf die Einsegnung einging.

"Mit dieser erbitten wir Fürsprache und Schutz für alle Menschen, die mit Hilfe der beiden Fahrzeuge anderen helfen, und natürlich auch für diejenigen, denen geholfen wird", so die Vorsitzende. Natürlich reiche es nicht, allein Gott um Fürsorge zu bitten.

"Obwohl wir möglichst schnell Hilfe bei Gefahr und Not gewähren müssen, übernehmen wir die Verpflichtung zur Gewissenhaftigkeit, Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft im Straßenverkehr wie bei unserem Dienst am Nächsten", unterstrich Elisabeth Barth, bevor die Pfarrer "zur Tat schritten".

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