Weihnachtskonzert des Linzer Martinus-Gymnasiums Von "New Age" bis Ellington

LINZ · "What a feeling" schmetterte der Mittel- und Oberstufenchor des Martinus-Gymnasiums Linz (MGL), instrumental unterstützt von der Bigband der Schule. Mit diesem Stück von Giorgio Moroder für den Film "Flashdance" beendeten die MGL-Musiker ihr traditionelles Weihnachtskonzert in der voll besetzten Stadthalle.

 Musikalisch in die Weihnachtsbäckerei: Chor und Band der Orientierungsstufe erfreuen mit ihrer Darbietung.

Musikalisch in die Weihnachtsbäckerei: Chor und Band der Orientierungsstufe erfreuen mit ihrer Darbietung.

Foto: Frank Homann

Viele Highlights hatte dort Schulleiter Axel Brott Eltern, Großeltern, Schülern und Kollegen bei der Begrüßung versprochen. Zunächst wurden die Zuhörer vom Chor der Orientierungsstufe unter Leitung von Anne Gerreser in die Weihnachtsbäckerei entführt.

Gerresers Kollege Florens Neuheuser übernahm mit der Band der Anfangsklassen die Begleitung eines jungen Quartetts, das zwischen den Weihnachtslieder des Chores Stars wie Marlon Roudette mit "New Age" oder Christina Perri mit "Jar of hearts" in die Stadthalle holte.

Dann schlug die Stunde etlicher Solisten, die von Melina Lawida und Annika Pollitt anmoderiert wurden, bis die beiden mit ihren eigenen Darbietungen zum Auftritt der Lehrerband überleiteten. Das Ensemble um Orgelspieler Brott fragte zunächst "Have you met Miss Jones", bevor es die Stadthalle zur Pause in ein "Winterwonderland" verwandelte.

Mit dem "Black Orpheus" von Louiz Bonfá eröffnete der Chor der Mittel- und Oberstufe den zweiten Teil des Weihnachtskonzerts. "Can you feel the love tonight?", fragten die Sänger dann mit Elton John, um gleich darauf die "Angels" von Robbie Williams in die Stadthalle zu holen. Mit dem "Rocky"-Thema "Gonna fly now" begann die MGL-Bigband ihren Part, bevor sie die Zuhörer "Somewhere beyond the sea" entführte.

Weiter ging es nach "Ain't no sunshine when she's gone" mit der Erkennungsmelodie des Duke Ellington Orchestra "Take the A-train". Peter Sellers als Inspector Jacques Clouseau glaubten dann einige Konzertgäste durch die Reihen streifen zu sehen, als die Melodie "Pink Panther" erklang.

Andere fragten sich mit Paulchen Panther: "Ist es wirklich schon so spät?", bevor sich alle gemeinsam nach zwei Stunden bester Unterhaltung eine fröhliche, "selige, gnadenbringende Weihnachtszeit" wünschten.

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