Umbau des Rheinufers Stadtrat Linz plant Fußweg statt wilder Wiese

LINZ · Seit Jahren wird in Linz der Ruf nach einer Verschönerung der Rheinanlage lauter. Bei der Stadtratssitzung am vergangenen Mittwochabend stellten die Planer nun Ideen vor, wie das Rheinufer künftig gestaltet werden könnte.

Fest steht schon jetzt, dass es einen durchgängigen Fußweg nah am Rhein geben soll, der vom Fähranleger bis zum Verladekran der Basalt AG führen soll. Eine Rampe soll zudem einen barrierefreien Zugang zum Stadtgarten ermöglichen. Auch die Beschaffenheit am Fähranleger selbst soll verbessert werden. Gerade in den Stoßzeiten sei die Verkehrssituation vor Ort unzumutbar, heißt es mehrheitlich aus dem Rat.

Bereits im Jahr 2010 führte die Stadt einen Ideenwettbewerb für die Umgestaltung dieses Rheinabschnittes durch. Nun soll die Umsetzung erfolgen. Ideen wie ein Spielplatz, Bänke oder eine breite Treppe sollen noch beratschlagt und eine Bürgerversammlung, bei der die Linzer Vorschläge machen können, organisiert werden.

Eine Kostenobergrenze legte der Rat am Mittwochabend ebenfalls fest: Die Umbaumaßnahmen dürfen eine Summe von bis zu 450.000 Euro nicht überschreiten. Umgesetzt wird dieser Bauabschnitt voraussichtlich aber erst 2016.

Schneller geht es nun beim Neubaugebiet Roniger Hof: Der Rat hat die Planung der 54.000 Quadratmeter großen Baufläche beschlossen. Die dafür anfallenden Kosten sind bereits im Haushalt eingestellt.

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