Deutschens Rotes Kreuz in Linz Neuer Mannschafts-Transportwagen wird gesegnet

LINZ · Gleich drei Geistliche waren mit Pfarrer Christoph Schwagermann, dem Leiter der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Joachim Koopmann und Diakon Eberhard Roevenstrunk zur Unterkunft des DRK-Ortsvereins Linz in der ehemaligen Hildegardis-Schule gekommen, um den neuen Mannschafts-Transportwagen (MTW) einzusegnen.

 Stolz ist das DRK-Team auf sein neues Fahrzeug.

Stolz ist das DRK-Team auf sein neues Fahrzeug.

Foto: Frank Homann

Am DRK-Heim begrüßte der Vorsitzende Dieter Korf neben vielen Aktiven und dem Jugendrotkreuz auch den Ersten Beigeordneten der VG Linz, Dieter Sander, sowie den Stadtbeigeordneten Hans-Georg Faust.

"Um die Wahrheit zu sagen: Wir haben schon einen Einsatz mit dem Fahrzeug hinter uns, das am 11. November zugelassen worden ist", sagte der Vorsitzende.

Danach sei der Ford Transit für seine DRK-Bestimmung umgerüstet worden. Sowohl die taktische als auch die medizinische Ausrüstung des neuen Fahrzeugs entsprechen dem sieben Jahre alten MTW-1. Wie dieser wird auch der MTW-2 hauptsächlich in der Seniorenarbeit eingesetzt, die beim Linzer DRK eine immer größere Rolle spielt.

"Dank des speziellen Innenausbaus ist unser neues Fahrzeug aber zum Transport von vier Rollstühlen konzipiert, während in dem älteren Wagen nur zwei transportiert werden können", so Korf. Besonders stolz war er, dass der MTW-2 ohne Sponsoren allein mit Hilfe der Mitgliederbeiträge angeschafft werden konnte.

"Ihr kümmert Euch um Menschen, die in Gefahr sind, deren Leben bedroht ist", so Roevenstrunk. Um diesen helfen zu können, brauche man heute Werkzeuge, zu denen auch das neue Fahrzeug zähle, ergänzte er, bevor Koopmann das Gleichnis vom barmherzigen Samariter vorlas.

"Unser gemeinsamer Segen gilt weniger dem MTW als vielmehr euch, die ihr darin zu Einsätzen ausrückt, und den Menschen, die ihr befördert", erklärten die Geistlichen vor dem Abschlussgebet. Nach diesem übergab Korf Bereitschaftsleiter Josef Schmaus die Schlüssel für das neue Fahrzeug und bat zu einem kleinen Imbiss ins DRK-Heim.

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