Jahresbilanz des DRK Linz 4895 Stunden im Dienst am Nächsten

LINZ · Fünf Blutspende-Termine, 19 Erste-Hilfe-Kurse, zahlreiche Sanitätsdienste, Ausbildungsabende, Fahrdienste für die Altenheime, aber auch ungewöhnlich viele Notfalleinsätze.

So lautet die Bilanz des DRK-Ortsvereins Linz für das Jahr 2013. Insgesamt waren die ehrenamtlichen Helfer 4895 Stunden im Einsatz, wobei die meisten der Einsatzstunden bei den Sanitätsdiensten im Großraum Linz anfielen. So waren die Mitarbeiter unter anderem bei den Karnevalszügen in Linz und Bad Hönningen sowie bei den Moto-Cross-Rennen in Ohlenberg vor Ort, um im Notfall rasch Erste Hilfe leisten zu können.

Aber auch zu ungeplanten Ereignissen mussten die Retter ausrücken: Im Laufe des Jahres wurde elfmal die Schnelleinsatzgruppe angefordert, um bei größeren Unfällen und Bränden Verletzte zu versorgen, Betroffene zu betreuen und Verpflegung zu organisieren.

Weiterhin war der Ortsverein auch im Bereich der Jugend- und Seniorenarbeit aktiv: Neben der Mitarbeit im Seniorenbeirat und der Freiwilligen-Börse half das DRK bei der Durchführung eines Sommerfestes im Stadtgarten. Beim Jugendrotkreuz wurde eine neue Gruppe mit zwölf Kindern und Jugendlichen im Alter von zehn bis 15 Jahren gegründet.

Um für die vielfältigen Aufgaben gerüstet zu sein, investierte das DRK 2013 auch in Ausrüstung und Fahrzeuge. Neben einem "Spineboard" zur Rettung aus schwierigem Gelände und neuer Einsatz- und Schutzkleidung für die Helfer wurden auch die Einsatzfahrzeuge modernisiert.

Zudem konnte ein neuer Mannschaftstransportwagen beschafft werden, der auch für den Transport von Rollstühlen ausgerüstet ist. Sorge für das Jahr 2014 bereitet den Linzer Rotkreuzlern lediglich die zunehmende Raumnot - so fehlt für ein Einsatzfahrzeug ein Garagenstellplatz.

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