Siegburger Theater- und Künstlerfestival 120 Kinder und Jugendliche beteiligten sich an der 12. Auflage

SIEGBURG · Verzauberte Welten, ein Kurzurlaub auf einer griechischen Insel und Akrobatik - das Siegburger Theater und Künstlerfestival konnte auch bei seiner 12. Auflage mit einem vielfältigen Programm aufwarten.

 Die Schüler der Richard-Schirrmann-Schule tragen das Lied "Theater im Museum" vor.

Die Schüler der Richard-Schirrmann-Schule tragen das Lied "Theater im Museum" vor.

Foto: Holger Arndt

Auf Einladung der Richard-Schirrmann-Schule in Hennef, Förderschule des Rhein-Sieg-Kreises mit Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung, waren acht Schulen aus dem Rhein-Sieg-Kreis - darunter drei Förderschulen - sowie Kinder und Jugendliche aus dem Kinderheim Pauline von Mallinckrodt beteiligt.

Schulamtsdirektorin und Schirmherrin Birgit Kreitz-Henn eröffnete das bunte Festival gemeinsam mit Schulleiter Jürgen Heinzer. 120 Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis 17 Jahren präsentierten Theater, Musik, Tanz und Akrobatik. Zu Beginn der Veranstaltung trugen die Schüler der Richard-Schirrmann-Schule das Lied "Theater im Museum" vor. Es folgte "Der Papagei ein Vogel ist" in bunten Tierkostümen. Die Gemeinschaftshauptschule Niederpleis zeigte im Anschluss eine Szene aus ihrem Musical "Verzaubert" mit Gesang und Choreographie.

Humorvoll thematisierten die Schüler der Schule Geisbach in Hennef das Theaterstück "Toilettenstreik" und inszenierten "unappetitliche" Verhaltensweisen, wie etwa das Rauchen auf der Schultoilette. Zum krönenden Abschluss präsentierte die Gruppe "KiPaMa" des Kinderheims Pauline von Mallinckrodt das Musical "Mama Mia".

Für musikalische Unterstützung sorgte bei der Veranstaltung die Band der Gemeinschaftshauptschule Hennef und die Big Band des Gymnasiums Siegburg Alleestraße "Voll daneben". Kreitz-Henn nannte die "Stärkung der kulturellen Bildung der Kinder und Jugendlichen" als Hauptanliegen des Theater- und Künstlerfestivals. Außerdem würden die Konzentration der Kinder und Jugendlichen verbessert, das Selbstbewusstsein und die soziale Toleranz gestärkt.

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