Bluttat in Bad Hönningen Täter leidet wohl an paranoider Schizophrenie

Bad Hönningen · Der 35-jährige Mann, der am Sonntag in Bad Hönningen einen 67-jährigen Spaziergänger erstochen hat, ist in eine psychiatrische Spezialklinik eingewiesen worden.

Offenbar leidet der 35-Jährige unter einer paranoiden Schizophrenie. Das teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Koblenz am Donnerstag dem General-Anzeiger auf Anfrage mit. Zum Geschehen habe sich der Verdächtige nicht geäußert. Er und sein Opfer haben die deutsche Staatsangehörigkeit und stehen nicht in einer persönlichen Beziehung zueinander.

Wie berichtet, hatten Zeugen den 67-Jährigen am Sonntagmorgen schwer verletzt an seinem Auto entdeckt. Obwohl sofort der Notarzt gerufen wurde, starb der Mann kurze Zeit später in einem Neuwieder Krankenhaus. Nach Angaben der Polizei war er zuvor mit seinem Hund unterwegs gewesen und von dem Angreifer attackiert worden.

Dieser verletzte ihn mit einem Messer am Kopf sowie an Hals und Rücken schwer. Im Zuge der ersten Ermittlungen konnte die Polizei den 35-Jährigen in Bad Hönningen festnehmen. Dieser leistete keinen Widerstand.

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