Insassen bleiben unverletzt Ferrari brennt auf A3 in Richtung Köln komplett aus

Neuwied · Am Donnerstagmorgen brannte ein Ferrari auf der Autobahn 3 in Richtung Köln komplett aus. Die beiden Insassen konnten sich vorher selbst befreien und blieben unverletzt. Die Fahrbahn wurde fast vier Stunden teilweise gesperrt.

Nach Angaben der Polizei waren zwei Personen mit ihrem Ferrari auf der Autobahn 3 in Richtung Köln zwischen Dierdorf und Neuwied/Altenkirchen unterwegs, als sie plötzlich einen lauten Knall vernahmen. Daraufhin entdeckten sie Flammen, die aus dem Heck ihres Autos emporstiegen.

Sofort steuerte der Fahrer den Ferrari auf den Standstreifen. Er und sein Beifahrer verließen dann unverzüglich das Fahrzeug und alarmierten die Feuerwehr. Als diese gegen 8.45 Uhr am Einsatzort eintrafen, war das Auto bereits komplett ausgebrannt.

Die Einsatzkräfte löschten das Wrack. Nach ersten Ermittlungen war ein Motorschaden für den Motorbrand verantwortlich.

Autobahn für vier Stunden gesperrt

Während der Löscharbeiten mussten der rechte und mittlere Fahrstreigen gesperrt werden. Für die anschließenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten blieb der rechte Fahrstreifen laut Polizei noch bis 12.25 Uhr gesprerrt.

Ferrari war seltenes Sondermodell

Der Ferrari war laut Fahrzeugführer erst ein Jahr alt und ein Sondermodell der Serie F12 TDF, wovon nur 799 Fahrzeuge existieren. Nach Angaben des Fahrers war der Ferrari zum Zeitpunkt des Vorfalls jedoch etwa eine Million Euro wert.

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