"Wir können stolz sein auf diesen gemeinsamen Kraftakt des ganzen Ortes", so Pastor Achim Thieser während des Gottesdienstes.

Bei aller Freude über die Beendigung der Sanierungsarbeiten gab es in Löhndorf auch Stimmen, die den Ablauf kritisch hinterfragten. Die beiden völlig unterschiedlichen Gutachten und die lange Zeit der Kirchenschließung werden wohl noch nachgearbeitet werden.

"Nur mit einer starken Glaubens- und Dorfgemeinschaft, wie es hier in Löhndorf der Fall ist, sind solche Großprojekte erfolgreich zu bewältigen. Bei jedem Besuch bin ich immer wieder beeindruckt, wie engagiert die Bürgerinnen und Bürger sich hier für ihren Heimatort einsetzen", stellte Landrat Jürgen Pföhler in seinem Grußwort fest.

"Die Löhndorfer Bevölkerung ist froh, dass unser Wahrzeichen in so guten und dauerhaften Zustand versetzt wurde und damit für die nächsten Generationen Bestand hat", so Ortsvorsteher Friedhelm Münch. Dessen besonderer Dank galt den Löhndorfer Meistern, die in der festgefahrenen Situation aktiv wurden und Konzepte entworfen haben, die die Arbeiten weiterbrachten. "Danken möchte ich in diesem Zusammenhang Volker Holy, Arno Schmickler und den Gebrüdern Fuchs", so Münch weiter.

Das Fest der Begegnung setzte einen Schlussstrich unter den fast drei Jahre währenden Kummer mit der Pfarrkirche.