Sinzig Eine Verabschiedung in den Ruhestand und drei Jubiläen der Stadt

Sinzig · Drei Dienstjubiläen und ein Rentenfall: Vier verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter standen im Mittelpunkt bei einer kleinen Feierstunde mit Bürgermeister Wolfgang Kroeger.

 Verabschiedung (v.l.) in Sinzig: Bernhard Ockenfels, Karlheinz Müller, Wolfgang Kroeger, Marita Schön, Klaus Müller und Karlheinz Göbel

Verabschiedung (v.l.) in Sinzig: Bernhard Ockenfels, Karlheinz Müller, Wolfgang Kroeger, Marita Schön, Klaus Müller und Karlheinz Göbel

Foto: Gausmann

Im Ratssaal hieß es Abschied nehmen für Karlheinz Müller, denn er wurde in den Ruhestand entlassen. Nach einer Anstellung bei einer Krankenkasse und in der freien Wirtschaft kam Karlheinz Müller am 1. Mai 1977 zur Stadt Sinzig, wo er zunächst für die Sozialversicherung zuständig war. Daneben erledigte er auch Aufgaben des Standesamtes, ehe er das Personenstandswesen am 2. Dezember 1978 ganz übernahm. Nach Ablegung der erforderlichen Lehrgänge wurde er zum 15. März 1985 zum Standesbeamten der Stadt Sinzig bestellt. Im Laufe dieser Tätigkeit hat Karlheinz Müller 3.033 Ehen geschlossen. "Mit Ihnen geht der Herr der Ringe in den Ruhestand" betonte Bürgermeister Kroeger mit einem Augenzwinkern.

Seit 25 Jahren ist Marita Schön in den Diensten der Stadt. Nach der Hauptschule absolvierte Marita Schön die sozialpädagogische Fachschule in Rodenkirchen und war dann sieben Jahre im katholischen Kindergarten Lannesdorf tätig. Nach der Kinderpause nahm sie am 8.08.88 die Arbeit im Kindergarten Sinzig-Westum auf, wo sie im darauf folgenden Jahr eine Festanstellung erhielt. Ebenfalls seit 25 Jahren arbeitet Karlheinz Göbel bei der Stadt Sinzig. Er ist ausgebildeter Fleischer und Landwirt. Außerdem legte er eine Prüfung als staatlich geprüfter Wirtschafter in der Fachrichtung Landbau ab, später auch die Fortbildungslehrgänge der Waldarbeiterschule mit dem Abschluss Forstwirt. Nach Arbeiten im ursprünglichen Lehrberuf wurde Göbel 1988 als Waldarbeiter der Stadt Sinzig eingestellt und wechselte 1992 in die Stadtgärtnerei.

Der dritte Silberjubilar ist Klaus Müller. Er ist gelernter Industriekaufmann und Buchhalter. Diesen Beruf übte er bis zum 30. September 1989 aus, ehe er in die Dienste der Stadt eintrat. Dort ist er seitdem für die Stadtwerke tätig. In seine Zuständigkeit fallen die Mitwirkung bei der Erstellung von Wirtschaftsplänen, Vorbereitungen für die Jahresabschlüsse, Buchungen, Liquiditätsplanung und die Stellvertretung des Werkleiters im kaufmännischen Bereich um nur einige Beispiele zu nennen.

Bürgermeister Wolfgang Kroeger dankte den Mitarbeitern und betonte, dass sie stets eine hohe Fachkompetenz an den Tag legten. Aber auch durch ihre zwischenmenschlichen Qualitäten seien sie unverzichtbar für das Team der Stadt. Glückwünsche und kleine Geschenke gab es auch vom Vorsitzenden des Personalrates Bernhard Ockenfels.

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