Sinziger Projekt Smarts-Up Das Ziel heißt Integration statt Ausgrenzung

SINZIG · Gute Nachrichten für das Haus der offenen Tür in Sinzig: Bundesarbeitsministerin und SPD-Abgeordnete Andrea Nahles wird das Projekt Smarts-Up bis 2019 finanziell fördern.

Insgesamt stellen das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und der Europäische Sozialfonds dafür rund 1,3 Millionen Euro zu Verfügung.

Lösungen für Probleme der jungen Menschen entwickeln

Nahles: "Das Projekt Smarts-Up zielt darauf, jungen Erwachsenen, die bislang ohne berufliche Perspektive waren, Zugänge zu Beschäftigung, Ausbildung und Bildung zu ermöglichen. Gemeinsam mit weiteren Beteiligten wie dem Job-Center des Landkreises Ahrweiler, der Agentur für Arbeit oder der IHK Koblenz wollen wir alles tun, insbesondere bildungs- und arbeitsmarktfernen jungen Menschen eine gute Zukunft zu bieten. Integration statt Ausgrenzung, das muss unser Ziel sein."

Konkret geht es darum, passgenaue Lösungsangebote für die verschiedenen Problemlagen der jungen Menschen zu entwickeln. Parallel dazu werden geeignete Angebote zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt bereitgestellt und Teilqualifizierungen durchgeführt, um die jungen Menschen erfolgreich in eine Berufsausbildung zu führen.

Nahles lobt Smart-Ups: "Hervorragende Arbeit"

Das Haus der offenen Tür der Gemeinde Sankt Peter in Sinzig wird die jungen Erwachsenen dabei engmaschig bis in die Arbeit oder Ausbildung und darüber hinaus gemeinsam mit den Betrieben bis zum Ausbildungserfolg begleiten.

"Ich möchte, dass jeder Mensch seine Talente entdecken und entfalten kann, um ein selbstbestimmtes und gelingendes Leben führen zu können. Dieses Projekt Smarts-Up leistet dabei eine ganz hervorragende Arbeit und ich bin froh, dass mein Ministerium hier Unterstützung leisten konnte", erklärte Andrea Nahles, zu deren Wahlkreis auch der Kreis Ahrweiler gehört.

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