Remagen Zwei Millionen in zwei Jahren getilgt

REMAGEN · Die Stadt Remagen hat im vergangenen Jahr weitaus günstiger gewirtschaftet, als sie selbst das bei Aufstellung ihres Haushaltes prognostiziert hatte.

Im Ergebnishaushalt gab es statt des befürchteten Fehlbetrages von knapp einer Million Euro einen Jahresüberschuss von rund 140.000 Euro. In der Finanzrechnung gab es anstatt des vorhergesagten Defizits von 720 000 Euro ein Plus-Ergebnis, nämlich 260.000 Euro.

Gleichzeitig hat man die Schuldenlast reduzieren können: Um knapp eine Million Euro konnten die Verbindlichkeiten der Römerstadt vermindert werden. Sie betragen jetzt noch rund 20 Millionen Euro. Bereits im Jahr zuvor hatte man den Schuldenberg um ebenfalls eine Million Euro abbauen können.

Insbesondere hatte Remagen - wie andere Städte und Gemeinden auch - von höheren Steuereinnahmen, gerade bei der Gewerbesteuer, profitiert. Zuwächse gab es auch beim Anteil an der Einkommensteuer.

Im Stadtrat hatte der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Otto Lembke, die Zahlen nach vorausgegangener Prüfung der Jahresrechnung präsentiert. Ergebnis: Bürgermeister Herbert Georgi und die Beigeordneten der Stadt wurden entlastet.

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