Marie Jaeschock intonierte die "Ballade pour Adeline" auf dem Klavier, Carla und Natascha Holl spielten jeweils "Joy to the World" und "Home for the Holydays". Die Geschwister Katja und Lucas Müller musizierten gemeinsam beim "O du fröhliche" auf Gitarre und Klavier, gefolgt vom "L´Apres Midi".

Tom Schütte ließ mit "I´m dreaming of a white christmas" vom bisher fehlenden Schnee träumen und Ronja vom Stein stimmte mit "Something about December" auf das Weihnachtsgefühl im Dezember ein. Die mit 81 Jahren älteste Schülerin der Remagener Musikschule, Vera Jawtusch, spielte mit ihrer Altflöte eine Sonate in vier Sätzen, begleitet vom Leiter der Schule, Frank von Häfen.

Annika Gäb begann mit dem Lied "Süßer die Glocken nie klingen", welches dann vom Gitarristen Thomas Schüller übernommen und von seiner Frau Rosa als Sopran ergänzt wurde. Beide spielten noch das "Leise rieselt der Schnee" im Duett. Das Querflöten-Ensemble lud mit "Alle Jahre wieder", "Am Weihnachtsbaum" und "Es ist ein Ros´ entsprungen" zum mitsingen ein, was von den Anwesenden gerne wahrgenommen wurde.

Der klassische Teil des Konzertes war durch anspruchsvolle Literatur geprägt. Cristina Schäfer und Frank von Häfen boten die Sonate in F-Dur von Wilhelm Peppusch für Klavier und Querflöte. Die Trio-Sonate in c-moll von Johann Joachim Quantz wurde von Stefanie Metz am Klavier und von Britta Seifer und ihrem Lehrer an den Querflöten dargeboten. Zum Abschluss brachte Laurent Löbens den Choral "Nun singet und seit froh" und den "Walzer op.64/2" von Frederic Chopin zu Gehör. Allen Akteuren dankte Residenzleiterin Gisela Dröge.