Jens Huhn aus Oberwinter führt die Liberalen in der Römerstadt an Remagen hat einen neuen FDP-Chef

REMAGEN · In einer Mitgliederversammlung haben die Remagener Freien Demokraten einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender ist Jens Huhn aus Oberwinter. Der 51-jährige Unternehmensberater vertritt die FDP im Ortsbeirat Oberwinter.

 Die FDP Remagen will eine neue Brücke über den Rhein (von links): Christian Neuhaus, Rosa Maria Müller, Jens Huhn, Jasmin Wexeler, Jutta Deimel und Kreisvorsitzender Ulrich van Bebber.

Die FDP Remagen will eine neue Brücke über den Rhein (von links): Christian Neuhaus, Rosa Maria Müller, Jens Huhn, Jasmin Wexeler, Jutta Deimel und Kreisvorsitzender Ulrich van Bebber.

Foto: FDP

Ihm zur Seite steht Jasmin Wexeler aus Remagen. Die 29-jährige Angestellte hat in der letzten Legislaturperiode die FDP im Ortsbeirat Remagen vertreten. "Wir möchten die Innenstadt lebendiger und attraktiver machen und das Thema Breitbandausbau vorantreiben, um für Oberwinter, Rheinhöhe, Birgel und Bandorf endlich eine zeitgemäße Internet- und Kommunikationsverbindung zu erwirken", sind sich beide einig. Rosa Maria Müller wurde als weitere Stellvertreterin gewählt, sie vertritt die FDP im Stadtrat. Komplettiert wird der Vorstand durch Amelie Reinke und Jutta Deimel als Beisitzer.

Christian Neuhaus, der aus beruflichen Gründen nicht mehr für den Vorsitz kandidierte, freute sich, einen geordneten Verband übergeben zu können. Der FDP-Kreisvorsitzende Ulrich van Bebber berichtete über die Initiative zum Bau einer neuen Brücke oder eines Tunnels, um eine schnelle Verbindung zwischen dem Kreis Ahrweiler und dem Kreis Neuwied zu schaffen.

"Wir wollen die Region zusammenbringen", so der Liberale. Für die FDP stehen die Vorteile für die Menschen im Vordergrund. Gerade die Schiersteiner Brücke zeige, welche Bedeutung Brücken haben. Auch die Zusammenarbeit der Krankenhäuser in Remagen und Linz sei dann einfacher. Müller: "Die Chancen am Arbeitsmarkt würden steigen, da Unternehmen, Fachkräfte und Arbeitssuchende auf die Mobilität angewiesen sind. Nach meiner Erfahrung sind Fährverbindungen ab 6 Uhr nicht zeitgemäß und kompatibel mit Schichtzeiten, zudem müssen bei Hochwasser Umwege gefahren werden."

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