Versöhnungsbund Mit dem Rad für den Frieden
REMAGEN · Gewaltfrei gegen Unrecht und Krieg auch in Europa setzt sich der "Internationale Versöhnungsbund" unter anderem mit seiner Fahrradtour "Ride for peace" ein, die auf dem Weg von Köln nach Koblenz auch Station in Remagen gemacht hat.
20 Mitfahrer aller Altersklassen wurden von Vertretern des Friedensbündnisses Remagen und Dechant Johannes Georg Meyer in der Römerstadt begrüßt.
"Wir freuen uns sehr, dass die katholische Kirchengemeinde Remagen ohne Zögern ihre Räumlichkeiten im Pfarrheim für die Übernachtung zur Verfügung gestellt hat", sagte Agnes Menacher, die die Organisation des Aufenthalts in Remagen übernahm. Dazu gehörten auch ein Essen in einem spanischen Restaurant und Infos über die Historie der Stadt und die Arbeit des Bündnisses.
Der Internationale Versöhnungsbund feiert in diesem Jahr 100. Geburtstag. Er vereint Menschen, die wegen ihrer humanistischen Lebenshaltung oder ihres christlichen Glaubens soziale und politische Veränderung einfordern. Nach der Übernachtung in Remagen machte sich die Fahrradgruppe weiter auf zu ihrer nächsten Station in Boppard.