Remagener Blumenschmuck-Wettbewerb Holger Smaritschnik gehört zu den Siegern
REMAGEN · Die Prämierung des Blumenschmucks hat in Remagen eine lange Tradition. Im Jahr 1953 hatte der damalige Verkehrs- und Verschönerungsverein erstmals die schönsten Vorgärten, Blumenkästen und Gärten mit einem anerkennenden Preis bedacht.
Nach einer mehrjährigen Unterbrechung war es schließlich der damalige Vorsitzende Otto Neubeck, der die Aktion vor 25 Jahren wieder aufleben ließ.
Auch dass Bürgermeister Herbert Georgi den Siegern persönlich gratuliert, hat mittlerweile schon Tradition. Auf ihrem Weg durch die Stadt hatte die Jury eine Liste von 25 Gewinnern erstellt. 16 von ihnen hat der Geschäftsführer des Verschönerungsvereins, Rolf Lembke, im Rathauskeller begrüßen können.
Georgi bedankte sich für das Engagement der Preisträger, denen er jeweils einen Zehn-Euro-Gutschein der Werbegemeinschaft "Remagen mag ich" überreichte. Der Bürgermeister erinnerte nicht zuletzt auch an das "großartige Engagement" des Verschönerungsvereins bei der Umgestaltung des Alten Friedhofs an der Alte Straße. Deshalb habe der Verein im vergangenen Jahr auf die Blumenschmuckprämierung verzichten müssen.
Unter den 16 Gewinnern hob Rolf Lembke Holger Smaritschnik und Ehefrau Evi hervor. Als 2. Vorsitzender des Verschönerungsvereins war Smaritschnik selbst jahrelang Jurymitglied. Diesmal war er selber unter den Preisträgern. Denn der Vorgarten in der Waldburgstraße, so Lembke, sei in perfektem Zustand.
