Alfred Becker Gemeinden danken Remagener Pfarrer

REMAGEN · Priester stehen durch ihre Weihe in der Nachfolge der Apostel. Einer, der mehr als 40 Jahre bemüht war, die Aufträge Jesu zu erfüllen, wird am Samstag, 22. Februar, verabschiedet: Alfred Becker. Bei der Priesterweihe am 9. Juli 1972 in Trier stellte er seinen Dienst gemeinsam mit den Studienkollegen unter das Leitwort: "Diener des Glaubens und der Freude sein."

 Nach 42 Jahren geht Alfred Becker in den Ruhestand.

Nach 42 Jahren geht Alfred Becker in den Ruhestand.

Foto: Privat

Zunächst war Becker Kaplan in Mayen, später Jugendseelsorger und -pfarrer in der Region Rhein-Mosel-Ahr. Dass Pfarrer Becker zudem Leitungs- und Führungskompetenz besitzt, kam ihm bei der Ausübung anspruchsvoller Ämter in schwierigen Zeiten zugute.

1981 wurde er Pfarrer und Dechant in Daun und 1986 ernannte ihn der Trierer Bischof zum Regionaldekan der Region Schaumberg-Blies.

1997 übernahm er den Vorsitz des Caritasverbandes Saarbrücken, 1998 wurde er zum Vorsitzenden des Caritasverbandes Schaumburg-Blies bestellt. Diese Aufgabe füllte Becker viele Jahre parallel zum Amt als Regionaldekan aus. Seit 2009 unterstützt Alfred Becker als Kooperator die Seelsorge in den Gemeinden Sankt Peter und Paul, Remagen sowie Sankt Johannes-Nepomuk in Kripp.

Der aus Schleid in der Eifel stammende Pfarrer schlägt eher die leisen Töne an. Er wird die nächsten Jahre in Remagen bleiben und die Seelsorger unterstützen.

Mit einer festlichen Heiligen Messe am Samstag, 22. Februar, 18 Uhr, in der Remagener Pfarrkirche - die Chöre der Pfarreiengemeinschaft, unterstützt von Instrumentalisten, bringen die Missa brevis von Mozart in G-Dur zur Aufführung - danken die Gemeinden Alfred Becker für seinen priesterlichen Dienst. Mit der anschließenden Begegnung im Pfarr- und Jugendzentrum wird er in den Ruhestand verabschiedet.

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