Fachhochschule in Remagen 386 Campus-Neulinge begrüßt

REMAGEN · Dass die Räume des Rhein Ahr Campus teilweise zu klein sein werden, das prophezeite am Montagmorgen Professor Dietrich Holz, Vizepräsident der Hochschule Koblenz. Das zeichnete sich aber auch im proppenvollen Audimax bei der Begrüßung der Erstsemester mit 386 neuen Studenten schon ab.

177 junge Menschen haben sich für den Fachbereich "Mathematik und Technik" (MuT) entschieden, 209 für "Wirtschafts- und Sozialwissenschaften" (WiSo). Interdisziplinarität und Internationalität, so Holz, seien gefragt. "Engagieren Sie sich in den Studenten-Vertretungen, lernen Sie in anwendungsorientierten Forschungsprojekten künftige Arbeitgeber kennen, streben Sie die Promotion an und ebnen Sie sich den Weg ins Ausland", forderte er die FH-Neulinge auf.

Und: "Haben Sie Erfolg, aber auch Spaß!" Professor Barbara Kessler und Professor Michael Langenbahn, die Dekane der Fachbereiche, gaben in ihren Statements ebenfalls Tipps. "Für das Vermitteln der Fachkenntnisse sind wir da. Sie müssen sich, anders als in der Schule, nun um Selbstständigkeit und die Methodik des Lernens kümmern", so Kessler.

Langenbahn, der erklärte, dass der Remagener Campus mit mehr als 2800 Studenten auf dem Höchststand seit drei Jahren ist, ergänzte: "Tun Sie nichts, ohne davon überzeugt zu sein, dass es Sie weiterbringt." Die Aufgaben des FH-Förderkreises brachte dessen Schatzmeister Mathias Wolff nahe. "Unser Kreis besteht aus Bürgern und Unternehmern der Region, Ihren Unterstützern. Das gilt nicht nur im finanziellen Sinn, sondern auch, wenn es gilt, durch Fachkompetenz zu beraten."

Dass es auch einen "Verein zur Förderung der Kommunikation zwischen Remagener Studierenden und Bürgern" gibt, darauf machte Gero Hennesen, AStA-Vorsitzender, aufmerksam. Infos gab es zudem noch vom stellvertretenden Geschäftsführer des Studentenwerkes Koblenz, Jörg Denecke: "Jeden Mittag um 13.15 Uhr kracht's hier."

Mit diesem Satz bat er um Verständnis für die Mensa-Sanierung, die in zwei Monaten abgeschlossen sein soll. Nach Erfahrungsberichten von Studenten galt es noch, Nadezda Kokareva für hervorragende Leistungen Internationaler Studierender mit dem Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) auszuzeichnen.

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