Ein Martinsfeuer entsteht Kirchdauner Nachwuchs packt beim Aufbau kräftig mit an

KIRCHDAUN · Kinder und Jugendliche aus Kirchdaun trafen sich, um oberhalb des Dorfes ihr Martinsfeuer zu bauen. Unter der Leitung der "Firma Dreck un Schöpp" wurden die alten Löcher im Boden wieder ausgehoben und für den Hochbau vorbereitet.

 Im Einsatz: Die Kinder und Jugendlichen aus Kirchdaun packen bei der meterhohen Konstruktion tatkräftig mit an.

Im Einsatz: Die Kinder und Jugendlichen aus Kirchdaun packen bei der meterhohen Konstruktion tatkräftig mit an.

Foto: STEFAN BENDEL

Bereits eine Woche zuvor waren Bäume gefällt und die Stämme in die benötigte Größe geschnitten worden. Daraus wurde nun von den "Großen" das Gerüst des "Mertesschopp" (Feuergestell) errichtet.

Die jüngeren Mitstreiter sorgten währenddessen für eine angemessene Beflaggung des Bauwerkes. In der Mittagspause gab es für alle hungrigen Baumeister eine stärkende Suppe. Alle zusammen trugen dann den Mittelpfosten zur Baustelle und stellten ihn auf. Ab kommenden Samstag, 25. Oktober, kann dann alles aufgelegt werden, was die Kirchdauner an Baumschnitt anliefern. So hoffen die Erbauer, dass sie die acht Meter Bauhöhe aus dem vergangenen Jahr noch toppen können.

Der Höhepunkt für alle Helfer ist dann am Freitag, 14. November, wenn Sankt Martin, begleitet von den Kindern und ihren Laternen, durch die Straßen von Kirchdaun reitet. Anschließend entzünden die Konstrukteure ihr hohes Bauwerk und lassen den Abend an den verglimmenden Resten ihres Feuers ausklingen.

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