Grafschafter Innovationspark Haribo kann mit Bau in der Grafschaft beginnen

GRAFSCHAFT · Haribo kann nun bauen: Die Kreisverwaltung Ahrweiler hat zwei weitere Baugenehmigungen für die Ansiedlung des Süßwarenkonzerns im Grafschafter Innovationspark erteilt.

Eigentlich sollte bereits Ende Mai der erste Spatenstich gewesen sein. Bisher lag jedoch lediglich die Genehmigung zum Bau der Außenanlagen vor.

Baugenehmigung innerhalb weniger Monate erteilt

Bei einer der jetzt erteilten Genehmigungen geht es um den Neubau der Logistikhalle mit einem Bauvolumen von 864.000 Kubikmetern. Bestandteile sind unter anderem das Umschlaggebäude, das Hochregallager, der Kommissionierungsbereich, der Warenein- und -ausgang, das Leerplattenlager sowie eine Fördertechnikbrücke.

Die Baugenehmigung für dieses komplexe Großvorhaben sei in weniger als drei Monaten erteilt worden, so die Kreisverwaltung und die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord).

Gespräche über fünften Bauantrag laufen zurzeit

Die zweite Genehmigung betrifft den Neubau technischer Versorgungseinrichtungen, unter anderem mit einer Wasseraufbereitungsanlage und einer Sprinkleranlage.

Die Industrieansiedlung von Haribo in der Gemeinde Grafschaft sei aktuell in fünf Baugenehmigungsverfahren aufgeteilt, berichtete die Kreisverwaltung am Montag. Diese betreffen Produktionsanlagen, die Logistikhalle, Mitarbeiterparkplätze, Außenanlagen und die technische Versorgungseinrichtung. Vier der fünf Bauanträge sind jetzt genehmigt. Für den fünften Bauantrag, die Produktionsanlagen, laufen nach Mitteilung der Baugenehmigungsbehörde zurzeit die Abstimmungsgespräche mit den Beteiligten.

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