Landtagswahl am 13. März im Kreis Ahrweiler Zwölf Kandidaten für Mainz

KREIS AHRWEILER · Die Direktkandidaten für die Landtagswahl am 13. März im Kreis Ahrweiler stehen amtlich fest. Die Wahlausschüsse der Wahlkreise 13 (Remagen/Sinzig) und 14 (Bad Neuenahr-Ahrweiler) haben in getrennten Sitzungen unter Vorsitz von Hiltrud Dahr aus dem Ahrweiler Kreishaus über die Zulassung der Kandidaten und ihrer jeweiligen Ersatzkandidaten als potenzielle Nachrücker entschieden.

Dahr ist von Landeswahlleiter Jörg Berres als stellvertretende Wahlleiterin des Kreises Ahrweiler eingesetzt worden. Kreiswahlleiter ist Landrat Jürgen Pföhler.

Wahlkreis 13: Kandidat der SPD ist der Landtagsabgeordnete Marcel Hürter aus Wassenach, B-Kandidat Arnold Joosten aus Bad Breisig. Für die CDU geht Landtagsabgeordneter Guido Ernst ins Rennen, B-Kandidat ist der Ex-Brohltaler Tino Hackenbruch aus Bad Neuenahr-Ahrweiler. Direktkandidatin der Grünen ist Wirtschaftsministerin Eveline Lemke aus Bad Bodendorf, Ersatzkandidatin Karin Keelan aus Remagen.

Für die FDP tritt Ulrich van Bebber aus Bad Breisig an, B-Kandidatin ist die Remagenerin Jasmin Wexeler. Die Linke hat Winfried Heinzel aus Burgbrohl nominiert, die AfD Rainer Koch aus Bad Breisig. Linke und AfD stellen jeweils keine Ersatzkandidaten.

Wahlkreis 14: Direktkandidat der SPD ist Jörn Kampmann aus Bachem, Ersatzbewerberin Erika Renatschek aus Insul. Landtagsabgeordneter Horst Gies aus Ahrweiler ist Kandidat der CDU, B-Kandidat Michael Schneider aus Gelsdorf. Für die Grünen tritt der Landtagsabgeordnete Wolfgang Schlagwein aus Bad Neuenahr an, Ersatzbewerber ist Christoph Scheuer aus Heimersheim. Kandidat der FDP ist David Jacobs aus Ahrweiler, Ersatzmann Ralf Kössendrup kommt ebenfalls aus Ahrweiler. Linker Direktkandidat ist Wolfgang Huste aus Ahrweiler. Die Linke stellt keinen B-Kandidaten. Für die ödp geht Klara-Luisa Nett ins Rennen, Ersatzkandidat ist Kay Neubusch. Beide sind aus Adenau. Vom Wahlausschuss als Kandidat für den Wahlkreis 14 nicht zugelassen wurde Rudolf Cronenberg aus Bad Breisig für die AfD. Cronenberg konnte die notwendige Anzahl von 125 Unterstützungsunterschriften zum Stichtag 28. Dezember nicht einreichen.

Parteistatus: Da FDP, AfD und ödp nicht im Bundestag und auch nicht im rheinland-pfälzischen Landtag vertreten sind, mussten diese sich der Überprüfung stellen, ob sie nach dem Wahlgesetz als Parteien gelten. Die Überprüfung wurde durch Hiltrud Dahr vorgenommen. Der Parteistatus wurde durch die Ausschüsse, die in Sinzig und Ahrweiler tagten, anerkannt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort