Berufsausbildung in Bad Neuenahr Zahlreiche Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt

BAD NEUENAHR · Vor allem das Handwerk klagt über Nachwuchssorgen. Berufsbörse in Bad Neuenahr.

 Das Friseurhandwerk informierte über Ausbildungsmöglichkeiten.

Das Friseurhandwerk informierte über Ausbildungsmöglichkeiten.

Foto: Martin Gausmann

In Zusammenarbeit mit ihren dualen Partnern hat die Berufsbildende Schule des Kreises Ahrweiler (BBS) die 19. Auflage des Berufsinfomarktes auf die Beine gestellt. Auch in diesem Jahr nutzten Hunderte von Jugendlichen, die nicht selten in Begleitung ihrer Eltern nach Bad Neuenahr gekommen waren, eine in dieser Form im Kreis Ahrweiler einmalige Gelegenheit, sich unbürokratisch und kompetent über zahlreiche Berufsbilder zu informieren.

Künftige Auszubildende und angehende Vollzeitschüler hatten die Möglichkeit, sich von Vertretern der Innungen, der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler, der Industrie- und Handelskammer Koblenz, zahlreicher Betriebe und öffentlicher Arbeitgeber sowie von Mitarbeitern der Agentur für Arbeit, Lehrern und Schülern der BBS in Fragen der schulischen und beruflichen Aus- und Weiterbildung beraten zu lassen. Ziel war es, jungen Menschen die ein oder andere Entscheidungshilfe mit auf den Weg zu geben.

"Wir haben Ausbilder aus 50 Betrieben gewonnen, die Jugendliche über die Ausbildungsberufe der gewerblichen Wirtschaft im Kreis Ahrweiler informieren", erklärte etwa Bernd Greulich, Chef der IHK-Geschäftsstelle Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der Berufsinfomarkt bot den teilnehmenden Betrieben aber auch eine geeignete Plattform, um für sich die Werbetrommel zu rühren. So klagt vor allem das Handwerk über Nachwuchsmangel. Zahlreiche Ausbildungsplätze sind unbesetzt.

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