Ortsbeirat von Ramersbach Thomas Gies vertritt Fritz Langenhorst

RAMERSBACH · Fünf Personen aus drei Parteien bilden in Ramersbach den Ortsbeirat, der zu seiner konstituierenden Sitzung im Bürgerhaus zusammenkam.

Dort wurde zunächst der wiedergewählte Ortsvorsteher Fritz Langenhorst (SPD) von Kreisstadt-Bürgermeister Guido Orthen für weitere fünf Jahre in seinem Amt ernannt. Bereits seit dem Jahr 1989 ist er Ortsvorsteher von Ramersbach. Bei der jüngsten Kommunalwahl setzte sich Langenhorst mit mehr als 61 Prozent der Stimmen gegen Mitbewerber Michael Harz (FWG) durch.

Allerdings gewannen die Freien Wähler einen Sitz im Ortsbeirat dazu, die SPD verlor dadurch die absolute Mehrheit. Neben Ortsvorsteher Langenhorst bilden Werner Kasel (SPD), Thomas Gies (CDU), Albert Maur und Michael Harz (beide FWG) den Ortsbeirat. Das Gremium bewies in der konstituierenden Sitzung trotz dreier Parteien Einigkeit.

Bei der Wahl des stellvertretenden Ortsvorstehers konnte CDU-Mann Thomas Gies alle fünf Stimmen für sich gewinnen. Michael Harz, der zunächst ebenfalls als Kandidat nominiert worden war, zog seine Kandidatur noch vor der Wahl zurück. Man brauche im Ramersbacher Ortsbeirat keine Kampfabstimmungen, so Harz. Gies wurde von Bürgermeister Guido Orthen ernannt und zum Ehrenbeamten vereidigt. Ohne Gegenstimme war zudem Werner Kasel zum Schriftführer ernannt worden.

Nachdem sich Fritz Langenhorst bei den ausgeschiedenen Ortsbeiratsmitgliedern Maria Schumacher, Ewald Lipowski und Helmut Thelen mit einem Weinpräsent bedankt hatte, teilte er dem Rat mit, dass die Telekommunikationsdienstleister Telekom und Nexio bezüglich eines möglichen Glasfaserkabelausbaus für Ramersbach um Stellungnahmen gebeten worden seien. Zudem hatte die Stadtverwaltung informiert, dass der Ramersbacher Funkturm mit GSM, ein Standard für volldigitale Mobilfunknetze, ausgestattet werde.

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