Ahrhutengemeinschaft Sankt Barbara Tanz und Unterhaltung für einen guten Zweck
AHRWEILER · Musik spielt, Tische und Sessel sowie zahlreiche Biergarnituren laden - herbstlich geschmückt - zum Verweilen ein. Und schon versammeln sich Einheimische und Gäste, um sich zu stärken, der Musik zuzuhören und miteinander zu plaudern: Blankartshof-Fest in der Ahrweiler Altstadt.
Zum achten Mal hatte die Ahrhutengemeinschaft Sankt Barbara zu dem Fest in der Fußgängerzone eingeladen, und sie musste nicht lange auf Gäste warten. "Oft sind es Kegelclubs, Gesangvereine, Strickgruppen, die bei uns Halt machen", berichtet Hutenmeister Jochen Ulrich.
"Später kommen die Einheimischen dazu sowie Gäste aus der Umgebung." So auch am Samstagabend, als die Musikvereinigung Bad Neuenahr-Ahrweiler spielte und alle Plätze trotz kühler Witterung besetzt waren.
Zum Frühschoppen am Samstag stellte sich wieder schnell Publikum ein. Außer kühlen Getränken wurden rustikale Speisen wie Leberkäs, Winzersuppe oder Vesperwürste gern angenommen. Und als DJ Hugo am Nachmittag für Musik sorgte, verweilten wieder viele auf dem Platz.
Mit der Musik des Tambourcorps der Junggesellen Schützengesellschaft ging es am Sonntagmittag weiter, und wieder kamen schnell Gäste auf den Blankartshof, plauderten miteinander und ließen es sich gut gehen. Geselligkeit ist die eine Seite der Medaille. Andererseits füllt die Hutengemeinschaft Sankt Barbara durch den Festerlös ihre Kassen auf und kann so ihre Aufgaben erfüllen.
Da steht an erster Stelle die Betreuung der Senioren, etwa beim Altenfest, zu dem sich in der Regel 150 bis 160 Mitbürger einfinden und Erinnerungen austauschen oder bei der Seniorenfahrt, für die vier große Busse angeheuert werden müssen. Da gibt es am Nachmittag Kaffee und Kuchen sowie später noch ein Abendessen.
Goldhochzeiter und Jubelpaare werden besucht und erhalten ein Geschenk. Ebenso Mitbürger mit "runden" Geburtstagen ab 75. Für das Fest der Patronin der Ahrhut, der heiligen Barbara, das am 4. Dezember mit vielen Ehrengästen und Funktionsträgern in der Eifelstube gefeiert wird, muss der Vorstand der Hut ebenfalls in die Schatulle greifen. So freut sich der Hutenmeister über eine gute Festbeteiligung, damit am Ende auch die Kasse stimmt.
