500 000 Mitglieder in Deutschland Stimme in Kirche und Gesellschaft

KREIS AHRWEILER · kfd-Frauen aus dem Kreis Ahrweiler bei Mitgliederkampagne in Trier.

40 Frauen waren nach Trier aufgebrochen.

40 Frauen waren nach Trier aufgebrochen.

Foto: KFD

Es ging ums dabeisein und um die Stimmen von Frauen in Kirche und Gesellschaft, als rund 800 Frauen zur Auftaktveranstaltung der Mitgliederkampagne "Frauen. Macht. Zukunft" der katholischen Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) im Diözesanverband in Trier zusammenkamen.

Auch 40 Frauen aus den kfd Dekanaten Ahr-Eifel und Remagen-Brohltal waren der Einladung des Diözesanverbandes gefolgt und hatten sich mit einem gemeinsam organisierten Bus auf den Weg zu dieser Veranstaltung gemacht.

An die Begrüßung durch die Diözesanvorsitzende Margot Klein und ein Grußwort der Bundesvorsitzenden Marie-Therese Opladen schloss sich eine Podiumsdiskussion an.

Es wurden die Fragen diskutiert, wie jene, wie ein Verband wie die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands heute aufgestellt sein muss, um auch in der Zukunft gute Lobbyarbeit für Frauen leisten zu können. Schließlich sei die kfd mit mehr als 500 000 Mitgliedern bundesweit der größte katholische Verband.

Zum Thema Stellung nahmen Sabine Bätzing-Lichtentäler, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Demografie in Rheinland-Pfalz, Unternehmerin Dorothee Schank, Krankenhausoberin Annette Münster-Weber, die Bundeswehr-Gleichstellungsbeauftragte Birgit Karle und die kfd-Bundesvorsitzende Theresia Opladen.

Neben der Diskussion gab es Mitmachaktionen von Arbeitsgruppen zu Themen der kfd an wie Frauen und Erwerbsarbeit, Minijob, Frauen gegen Gewalt, das Prostitutionsgesetz, Hauswirtschaft und Verbraucherthemen, Upcycling, Geburtshilfe in Indien und das Mehrgenerationenwohnprojekt "Komm bau ein Haus".

Dazu kamen weitere Aktionen, Musik und ein Fotoshooting. Mit Perkussion und Gesang pilgerten alle Teilnehmerinnen am Ende zum Abschlussgottesdienst im Trierer Dom.

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