Bad Neuenahr-Ahrweiler Neues Stadtportal ist jetzt frei geschaltet

BAD NEUENAHR-AHRWEILER · Mit dem Druck auf den roten Knopf durch Bürgermeister Guido Orthen und mit den Unterschriften der Projektpartner unter einen Kooperationsvertrag war am Freitag der Weg frei für das neue Stadtportal von Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Auf der Internetseite www.bad-neuenahr-ahrweiler.de finden Interessierte nun alle wichtigen Infos, die man als Besucher oder Bürger braucht. Diese erste Maßnahme des Masterplans Einzelhandel, die mit 10.000 Euro zu Buche schlägt, von denen die Stadt 3000 Euro übernimmt, stemmte der Arbeitskreis Stadtportal mit der Agentur Shapefruit AG.

Vorstand Frank Mies navigierte mit den Partnern aus dem Arbeitskreis Volker Danko und Hendrik Geschier (Werbegemeinschaften), Oliver Piel (Ahrtal-Tourismus), Patrick Küpper (Grün Card), der Initiative Qualitäts-Stadt und Wirtschaftsförderer Thomas Spitz über die Seiten. Rubriken wie Bürgerservice, Tourismus, Kultur und Freizeit, Wirtschaft oder ein Stadtplan können ebenso angeklickt, wie ein Suchbegriff eingegeben werden.

Geht man auf die "Kachel" Stadtverwaltung oder das Thema "Einkaufen" findet man auch, wo Glascontainer stehen und wo der Einzelhändler einen Parkplatz hat. "1000 Seiten sind jetzt online, eine kleine Menge, wenn man bedenkt, was die Stadt hergibt", so Mies: "Das Stadtportal kann und muss noch wachsen, weil es noch kein schlüssiges Branchenbild abgibt."

"Wir bitten alle Unternehmen, sich kostenfrei unter www.stadtportal.shapefruit.de einzutragen", so Orthen. Er dankte dem Stadtrat, der das Potenzial des Portals erkannt und den stadteigenen Domainnamen zur Verfügung gestellt habe. "Auch im Bereich 'Tourismus' haben die Gäste es leicht, sich zurecht zu finden. Es fließen automatisch alle Veranstaltungen ein", ergänzte Piel.

"Ich freue mich, dass wir das nach dem Anstoß von Paul Nett gemeinsam in kurzer Zeit auf den Weg gebracht haben. Es ist Kundeninformation pur", lobte Danko. Geschier fand die gesamtstädtische Darstellung bemerkenswert. Eine mobile Optimierung der Seite für Smartphone-Besitzer sorgt für einen Mehrwert. Spitz ist der Meinung, "dass das Portal besser als das von Köln oder München ist. Es ist zukunftsweisend und kann Vorbild für andere Kommunen in Deutschland sein."

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