Wirtschaft in der Region MIT steckt Themenfelder der Zukunft ab

BAD NEUENAHR · Die Wirtschafts- und Mittelstands-Union (MIT) in der CDU im Kreis Ahrweiler hat die Themenfelder der nächsten Jahre festgelegt. "Immer schnellere Kommunikationswege sind die Herausforderung unserer Gegenwart und der Zukunft. Sie sind entscheidende Standortfaktoren für die Wirtschaft und für die Wahl des Wohnortes der Mitarbeiter ", so Kreisvorsitzender Elmar Lersch.

 Der MIT-Vorstand mit Frank Meumerzheim (von links), Reinhard Gnath, Detlef Odenkirchen, Wilfried Scheffler, Josef Niethen, Harald Monschau, Werner Jung und Elmar Lersch (rechts) verabschiedeten das langjährige Vorstandsmitglied Andreas Geschier (2. von rechts).

Der MIT-Vorstand mit Frank Meumerzheim (von links), Reinhard Gnath, Detlef Odenkirchen, Wilfried Scheffler, Josef Niethen, Harald Monschau, Werner Jung und Elmar Lersch (rechts) verabschiedeten das langjährige Vorstandsmitglied Andreas Geschier (2. von rechts).

Foto: MIT

Gerade in der Zeit des demografischen Wandels sieht die MIT die Notwendigkeit, die duale Ausbildung nicht als Auslaufmodell zu betrachten, sondern als unverzichtbaren Bestandteil für den Erhalt und das Wachstum mittelständischer Betriebe nicht nur im ländlichen Raum. "Dem Fachkräftemangel im Handwerk, Handel und den Produktionsbetrieben muss ebenso konstruktiv und nachhaltig entgegengewirkt werden wie den Begehrlichkeiten, die über die Forderungen des Bundesverfassungsgerichts bisweilen hinausgehend die Erbrechtsnovelle des Bundes zu beeinflussen scheinen", äußerte Lersch.

Das Freihandelsabkommen TTIP, das auch einige im Kreis Ahrweiler angesiedelte, im internationalen Handel mit den USA stehenden Unternehmen betrifft, darf nach MIT-Auffassung nicht nur unter dem Gesichtspunkt des Abbaues von Handelshemmnissen gesehen werden, sondern bedarf auch einer nachprüfbaren Justiziabilität. "Diese alleine Schiedsgerichten zu überlassen, die keinem gesetzlichen Regelwerk unterstehen, stellt eine Gefahr für den schwächeren Handelspartner dar und sollte vermieden werden", so das Vorstandsmitglied Detlef Odenkirchen.

Die MIT Kreisverband Ahrweiler begrüßt die Bemühungen des Bundes und der Länder, den Asylbewerbern mit Aussicht auf Anerkennung möglichst frühzeitig die Möglichkeit zum Erlernen der deutschen Sprache zu ermöglichen.

Den sich nicht mehr für eine Wiederwahl kandidierenden Mitgliedern dankte der neue Vorstand mit Frank Meumerzheim, Reinhard Gnath, Detlef Odenkirchen (stellvertretender Vorsitzender), Wilfried Scheffler, Josef Niethen (Schatzmeister), Harald Monschau, Werner Jung (stellvertretender Vorsitzender), Heike Krämer-Resch (Schriftführerin) und Armin Bergmann und überreichte ihnen ein Weinpräsent.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort