Kirchdaun Kinder richten Gerüst fürs Martinsfeuer auf

KIRCHDAUN · Den acht Meter hohen Holzstapel für das Martinsfeuer des vergangenen Jahres galt es zu überbieten. Das jedenfalls war das Ziel der Kirchdauner Kinder und Jugendlichen, die in den Herbstferien das Gerüst für ihr Martinsfeuer errichteten.

 Keine leichte Sache: Die Kinder tragen zusammen einen Stamm für das Gerüst des Martinsfeuers.

Keine leichte Sache: Die Kinder tragen zusammen einen Stamm für das Gerüst des Martinsfeuers.

Foto: GA

Den Grundstein für das Herbstprojekt im nordöstlichsten Teil der Kreisstadt haben die jungen Bauarbeiter gelegt, die sich unter Leitung der Firma "Dreck un' Schöpp" an der Baustelle einfanden.

Zunächst galt es, ein frostsicheres Fundament für ihr Bauwerk zu schaffen. Es war eine anstrengende Buddelei, die Löcher im harten Lehmboden auf die erforderliche Tiefe zu bringen. Danach wurde das Gerüst vom "Mertesschopp" (Basis des Martinsfeuers) errichtet und der "Mettelpohl" (Mittelpfosten) zur Baustelle getragen.

Vor Ort bemalten die Kinder die Martinsfahne von Hand und stellten sie mit vereinten Kräften auf. Zwischendurch sorgte das Catering der Mütter für eine ordentliche Stärkung. Nun ist es an den Dorfbewohnern, Bauschnitt anzuliefern oder abholen zu lassen, damit er aufgeschichtet werden kann, und das Martinsfeuer am Freitag, 8. November, wieder besonders hoch lodert.

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