Krahe hatte zu Beginn die Ehrengäste begrüßt, darunter Landrat Jürgen Pföhler und den Grafschafter Bürgermeister Achim Juchem. Pföhler unterstrich in seinem Grußwort, ihm sei bewusst, wie wichtig die Freiwilligen Feuerwehren für ein gut funktionierendes Sicherheitssystem im Kreis Ahrweiler seien.

Er hatte auch eine erfreuliche Personalie im Gepäck: Sowohl Kreisfeuerwehrinspekteur Udo Schumacher wie auch sein Stellvertreter Gerhard Oelsberg seien von den Wehrleitern vor wenigen Tagen wiedergewählt worden. "Wo andere herausrennen, da rennen Sie rein", lobte er die insgesamt 2000 aktiven Feuerwehrleute im Kreis. Darüber hinaus seien auch noch rund 350 Jugendliche in den diversen Jugendfeuerwehren aktiv und sorgten für stetigen Nachwuchs.

"Die Feuerwehr bildet das ehrenamtliche Fundament, auf dem unsere Brandbekämpfung, unser Katastrophenschutz, auf dem die Sicherheit unserer Bürger ruht", so der Landrat. Der Kreisfeuerwehrverband sei ein starker Partner und wichtiger Interessenvertreter der Feuerwehr im Kreis, er vertrete vorbildlich die Belange der Feuerwehrleute gegenüber den Kommunen als Träger des Brandschutzes.

Im vergangenen Jahr seien die Wehren insgesamt 962 Mal für den Schutz der Bürger im Einsatz gewesen. Geschäftsführer Jörg Beckmann bedankte sich beim Landrat dafür, dass der Kreisfeuerwehrverbandes im Mai vergangenen Jahres mit der Ehrenplakette des Kreises ausgezeichnet wurde.

Derzeit habe der Verband 2640 Mitglieder. Ein wichtiges Ereignis 2013 sei die Abnahme des Feuerwehr-Leistungsabzeichen an gleich zwei Tagen gewesen. Ein weiterer Höhepunkt war der Informationsabend in Heimersheim, wo Markus Pulm zum Thema: "Brände in geschlossenen Räumen" sprach.

Zweimal sei der Lehrgang für Motorkettensägenführer angeboten worden, die beiden Ausbilder Andreas Braun und Frank Ziegenhals hätten 23 Kameraden fit gemacht. Den Jahresbericht der Jugendfeuerwehr lieferte Dirk Schorn. Er berichtete von 32 gemeldeten Jugendfeuerwehren. Derzeit seien 349 Jugendliche aktiv, darunter 50 Mädchen.