"Einsatzalarm" der Feuerwehr Bad Neuenahr Die Feuerwehr übte 24 Stunden

BAD NEUENAHR · Das war auch für die Bad Neuenahrer Wehr ungewöhnlich: 24 Stunden hieß es am Samstag und Sonntag im Stadtgebiet retten, löschen, bergen und schützen. Unter Leitung von David Schnöger und Thomas Vollmer wurde mit Hilfe vieler Kameraden ein abwechslungsreiches Konzept ausgearbeitet.

 Mit der Drehleiter wurden die PJG-ler evakuiert.

Mit der Drehleiter wurden die PJG-ler evakuiert.

Foto: Martin Gausmann

Der in diesen 24 Stunden geheime Zeitplan umfasste viele realitätsnahe Einsätze. Durch Funkmeldeempfänger sowie SMS wurden die Kameradinnen und Kameraden, die sich im Gerätehaus an der Heerstraße befanden, zu den Einsätzen gerufen. Nach Begrüßung und Einteilung ließ der erste Alarm nicht lange auf sich warten. Im Ahrweiler Peter-Joerres-Gymnasium (PJG) wurde ein Brand gemeldet: Im Schulgebäude befänden sich noch zwei Klassen. Nachdem dieser Einsatz beendet war, galt es, in den nächsten Stunden Einsätze abzuarbeiten wie ein brennendes Fitnessstudio, Reanimationen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, einen Gefahrgutunfall sowie einen Fehlalarm auf der Autobahn. So gab es bei dem Mammut-Programm 15 Übungen und zwei Schulungen.

Dafür, dass diese Art von Übung überhaupt stattfinden konnte, sprach die Feuerwehr ihren Dank aus an die vielen Freiwilligen, die Wohn- oder Geschäftsräume zur Verfügung stellten wie PJG, Ahrtal-Werke GmbH, das Steigenberger Hotel, "Premium Sport" in Bad Neuenahr, die Container Floßdorf GmbH und die Stadtverwaltung sowie an die vielen jugendlichen Darsteller und Privatpersonen.

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