Bürgergesellschaft Wadenheim Der Maibaum steht am Platz an der Linde

BAD NEUENAHR · In vielen Orten des Kreises Ahrweiler wurden am Samstag die ersten Maibäume aufgestellt, der Wonnemonat steht vor der Tür. Auch die Bürgergesellschaft des Bad Neuenahrer Ortsteils Wadenheim setzte ihren Baum am Platz an der Linde.

 Mit einem Kran wurde der Maibaum in die richtige Position gebracht.

Mit einem Kran wurde der Maibaum in die richtige Position gebracht.

Foto: Martin Gausmann

"Es ist ein Jubiläumsbaum", betonte Schultes Horst Felten, der das Geschehen aus nächster Nähe beobachtete. Zum 25. Mal setzten die Wadenheimer den Maibaum, 25 Jahre jung wird der mittlerweile rund 400 Personen starke Verein in diesem Jahr. Ein kleines erstes Jubiläum, das man am 14. Juni feiern wird.

Dann wird der Maibaum wieder verschwunden sein. Diesen galt es zunächst einmal in die Höhe zu bringen. Die Arbeiten im Neuenahrer Wald hatte eine Gruppe jüngerer Wadenheimer Bürger um die Vorstandsmitglieder Oliver Rösgen und Wolfgang Thill auf sich genommen. Ihre Aufgabe: Der mächtige Stamm und dazu eine schöne Spitze mussten geholt werden. Der Stamm musste zudem noch geschält werden, denn ein geschälter Baum ist optisch einfach schöner anzusehen. Damit das hölzerne Werk hübsch und bunt ist, wurde es noch reichlich verziert, und zwar in den Farben der Wadenheimer Bürgergesellschaft, Blau und Gelb. Den Kranz hatten die Vorstandsfrauen der Bürgergesellschaft einige Tage vor dem Aufsetzen des Maibaums gebunden.

Als es dann darum ging, den Baum in die Höhe zu bringen, hatten sich zahlreiche Schaulustige eingefunden. Ein Kran musste her. Mit ihm wurde der Baum in seine Position gebracht. Aber selbst solche Aktionen sind nicht ungefährlich. Das hatten die Wadenheimer im vergangenen Jahr gemerkt, als böiger Wind dem Maibaum beim Aufstellen ziemlich zusetzte.

Der Baum ist im Übrigen mitsamt Spitze rund 22,5 Meter lang und ragt gut 20 Meter über dem Erdloch heraus. "Etwas kleiner als im vergangenen Jahr", so Horst Felten. Aber einen Baum mit 25 Metern Länge für ebenso viele Jahre des Bestehend des Vereins wollte man nicht errichten. Sicherheit geht eben vor.

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