Ahrweiler Junggesellen-Schützen Dem Mammutprogramm folgt ein ruhiges Jahr

AHRWEILER · 400 Jahre Junggesellen-Schützen, das war das beherrschende Thema in Reihen der Ahrweiler St. Laurentius-Schützengesellschaft im vergangenen Jahr. Bei der Jahreshauptversammlung wurde Bilanz gezogen. "Das, was wir uns vorgenommen haben, haben wir geschafft", so Hauptmann Peter Ropertz, der 90 der rund 150 Junggesellen begrüßen konnte.

 Vorstand (von links): Sven Stadtfeld, Christoph Heinen, Christoph Holzberger, Tobias Lingen und Peter Ropertz.

Vorstand (von links): Sven Stadtfeld, Christoph Heinen, Christoph Holzberger, Tobias Lingen und Peter Ropertz.

Foto: Gausmann

Soll heißen: unterm Strich wurde die anvisierte "schwarze Null" in der Kasse erreicht. Trotz der noch im Jubiläumsjahr eingeplanten und durchgeführten Restauration der Fahne sowie der Anschaffung von Uniformen hat die Gesellschaft kein Minus erwirtschaftet. In der Folge wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Turnusmäßig stand die Wahl des Schriftführers an. Hier zog mit Tobias Lingen aus der Ahrhut ein neues Gesicht in den geschäftsführenden Vorstand ein. Er folgte Christoph Holzberger, der bedingt durch die Entfernung zum Studienort Frankfurt nicht mehr für das Amt kandidierte.

Nach dem arbeitsreichen Jubiläumsjahr können es die Ahrweiler Junggesellen-Schützen in diesem Jahr etwas ruhiger angehen. Ein Wehrmutstropfen dabei: beim anstehenden Schützenfest, dass Ende Mai beginnt, werden die personell geschwächten Junggesellen der Adenbachhut keinen eigenen Zug mehr stellen können. Gesichert sei dagegen die Teilnahme am Martinsfest mit eigenem Feuer und Schaubild, so Hauptmann Peter Ropertz.

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