Fotos Besuch im Regierungsbunker Ahrweiler
Gästeführer Johannes Jung führt Kinder, Eltern und Großeltern durch den Bunker.
Eingang in die Unterwelt: Zu Besuch im Ahrweiler Regierungsbunker.
Erinnert an eine Jugendherberge - oder die Bundeswehrzeit: Schlafzimmer mit zwei Doppelstockbetten.
Besonderer Luxus: Ein Einzelzimmer für den Bundeskanzler.
Ein Hingucker - nicht nur für barbieverliebte Mädchen: Die pinkfarbene Couchgarnitur im Besprechungszimmer des Bundespräsidenten.
Für den Notfall: Megaphon und Kerzen...
Für Jungs besonders spannend: Gästeführer Johannes Jung erklärt die Aufgaben der Werkfeuerwehr und die besonderen Gefahrenlagen im Bunker.
Medizinische Versorgung: In den vier kleinen Krankenhäusern konnten auch Operationen durchgeführt werden - sogar Geburtshilfe wäre möglich gewesen.
Zahnschmerzen? Kein Problem. Auch unter der Erde konnten Zähne gezogen werden.
Ein Strahlungsmessgerät in der Dekontaminationsanlage.
Fernschreiber, soweit das Auge reicht.
Fernschreiber und Kryptogerät zur Übermittlung von (geheimen) Nachrichten.
Was verbirgt sich wohl in dem Karton?
EPA: Die Ein-Mann-Packung konnte zur Not auch kalt gegessen werden.
"Unkaputtbar": Geschirr aus Melamin.
Verbindung zur Außenwelt: Das Fernseh- und Hörfunkstudio im Regierungsbunker.
Ein Mal Herr über den Bunker sein: in der Kommandozentrale.
Bürokratie unter der Erde.
Aktentasche vom "Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz".
Körperpflege: Waschraum mit fünf Waschbecken und Duschen.
Autogramm von Joseph Beuys: In Anglerweste und Filzhut war Beuys am 4. April 1981 zu einer angekündigten Demonstration gegen den NATO-Doppelbeschluss am Regierungsbunker erschienen. Als Beuys bei der Gelegenheit auf das Metallschild den Satz: „Dies ist nicht mein Bunker“ schreibt, schreibt der Leiter der Dienststelle Marienthal, Ernst Walker, daneben: „Stimmt!“. Und unterschreibt mit seinem Namen.