Film- und Videoclub Ahrweiler-Bad Neuenahr Bester Streifen des Landesfilmfestivals

KREISSTADT · Der Film- und Videoclub Ahrweiler-Bad Neuenahr hat beim jüngsten Landesfilmfestival des Landesverbandes Rheinland-Pfalz im Bundesverband Deutscher Film-Autoren (BDFA) in Ebertsheim/Pfalz mächtig abgeräumt.

 Preisträger (v.l.): Raimund Buchbender, Michael Küpper, Rainer Urbanke, Uli Keiper, Harald Trinkaus und Jakob Breidenbach.

Preisträger (v.l.): Raimund Buchbender, Michael Küpper, Rainer Urbanke, Uli Keiper, Harald Trinkaus und Jakob Breidenbach.

Foto: GA

Mit der Gemeinschaftsproduktion "Mit dem Kopf stolpern" sicherte sich der Club den ersten Preis und wurde zudem mit der Ehrenplakette für den besten Film des Wettbewerbs ausgezeichnet. Den im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichneten Streifen wird der Film- und Videoclub demnächst auch beim Bundesfilmfestival "Dokumentarfilm" ins Rennen schicken.

Am Festival in Ebertsheim hatten sich die Kreisstädter mit sechs Produktionen beteiligt. Einen großen Erfolg hat auch Jakob Breidenbach für sich verbuchen können. Für seinen Film "Pantanal - unendliches Sumpfgebiet", der die unglaubliche Fauna eines Naturschutzparks in Brasilien zeigt, und für den Kurzfilm "Gewitter", eine Aufzeichnung des Naturschauspiels am Rodder Maar, wurde er jeweils mit dem zweiten Preis belohnt.

Auch diese beiden ausgezeichneten Filme wurden zum Bundesfilmfestival "Natur", das im Mai des kommenden Jahres in Blieskastel/Saarland stattfinden wird, weitergemeldet. Ebenfalls einen zweiten Preis heimste Michael Küpper für seinen Film "Von China nach China" ein. Das Werk betrachtet die Gegensätze der wirtschaftlichen Entwicklung in Stadt und Land des modernen Chinas.

Über einen zweiten Preis durfte sich nicht zuletzt auch Rainer Urbanke freuen. Der Clubchef hatte sich mit seinem Film "Parco dei Mostri", der sich mit einem Spaziergang durch den Park der Ungeheuer in Bomarzo/Italien befasst, der Konkurrenz gestellt. Beide Beiträge werden auch beim Bundesfilmfestival "Reise" in Thüringen zu sehen sein.

Schließlich durfte Raimund Buchbender mit einem dritten Preis im Gepäck die Heimreise antreten. Sein Film "Wildwasserpapa" erzählt auf ungewöhnliche Weise, wie ein Vater seine Kinder für das Leben auf und mit dem Wasser begeistert.

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