Sankt Laurentius Junggesellen-Schützen Ahrweiler Verein hofft in 2013 auf das 200. Mitglied

AHRWEILER · Auf mittlerweile 174 Mitglieder ist der Förderverein der Ahrweiler St. Laurentius Junggesellen-Schützen angewachsen. Mit einem Jahresbeitrag von zehn Euro unterstützen die Mitglieder die Arbeit der Schützen in erster Linie durch finanzielle Zuwendungen.

 Sven Stadtfeld (von links), Nils Kampmann, Christoph Heinen, Jochen Ulrich, Peter Ropertz, Christoph Holzberger und Bastian Friedrich stehen an der Spitze des Fördervereins.

Sven Stadtfeld (von links), Nils Kampmann, Christoph Heinen, Jochen Ulrich, Peter Ropertz, Christoph Holzberger und Bastian Friedrich stehen an der Spitze des Fördervereins.

Foto: Martin Gausmann

So übernahm der Förderverein im Jahr 2012 die Kosten für die Reinigung und Instandsetzung des Schützensilbers, die Restauration der Fahne und die Druckkosten der Festschrift zum Schützenjubiläum.

Überhaupt war es das 400-Jahr-Fest der Junggesellen, das auch den Förderverein immer wieder auf den Plan rief. Daneben war das Jubiläum auch Anlass für die Bedruckung der Weinfestgläser, auch hier stand der Förderverein finanziell Pate. Und auch die Martinsfestbräuche wurden unterstützt.

"Wir haben insbesondere beim Jubiläumsfest unseren Auftrag voll erfüllt", bilanzierte Kassierer Jan Terporten anlässlich der Mitgliederversammlung des Fördervereins zufrieden das abgelaufene Jahr. Trotz üppiger Kosten des großen Festes haben die Kassen der Junggesellen und des Fördervereins kein Minus verzeichnen müssen. Terporten ist einer von vier Beisitzern, die zusammen mit dem internen Vorstand der Junggesellen den Vorstand des Fördervereins bilden. Und der beschloss, dass es für die zahlreichen Helfer vor allen an den Jubiläumstagen noch in diesem Sommer einen Dankesabend geben wird.

Für das Jahr 2013 haben sich die Förderer um ihren Vorsitzenden Jochen Ulrich wieder einiges an Unterstützung vorgenommen. So soll das vereinseigene Festzelt der Junggesellen sukzessive neue Seitenplanen erhalten. Auch soll der Verein wieder eine Schwenkfahne erhalten, für die auch schon ein Sponsor bereit steht. Beim Schützenfest Ende Mai und Anfang Juni will Fähnrich Sven Stadtfeld neben der Traditionsfahne auch das neue Schwenkfähndel bewegen. Zudem regte Hauptmann Peter Ropertz an, die zahlreichen Erinnerungsstücke und Dokumente der Gesellschaft, die derzeit im Schützenmuseum lagern, zu archivieren und zu erfassen. Auch dieser Aufgabe will sich der Förderverein stellen.

Bei den turnusmäßigen Wahlen stand die Neubesetzung zweier Beisitzerposten an. Die bisher im Vorstand tätigen Jan Terporten und Willi Busch jun. stellten sich nicht mehr zur Wahl, dafür wurden Bastian Friedrich und Nils Kampmann in den Vorstand gewählt. Aus den Reihen aller vier Beisitzer werden nun bei der ersten Vorstandssitzung des neuen Vorstands Vorsitzender und Kassierer gewählt. Wiedergewählt wurden die Kassenprüfer Heinz Kurth und Dominik Klein.

Und noch ein ehrgeiziges Ziel hat der Förderverein: bis zum nächsten Jahr soll die Mitgliederzahl die Grenze von 200 erreicht haben.

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