Samstagszug in Kalenborn Die Eifel als WM-Gastgeber
KALENBORN · "Bei Kamelle un Strüßje es Kaleboor us em Hüßje" war das Motto des Nelkensamstagszuges, den die Kalenborner Jecken ebenso fröhlich wie ausgelassen feierten.
"Brasilien, Russland, Katar - dat kriegen die Bummsköpp och noch dar", frotzelten die wandelnden Fußbälle des örtlichen Kegelclubs. Sie haben "keinen Zweifel - die nächste WM kütt in die Eifel". Den Preis für die schönsten Kostüme hätten auch in diesem Jahr die "Grünen Waldmäuse" verdient.
Unter dem Motto "Aus dem Winterschlaf erwacht, haben sich die Igel nach Kalenborn aufgemacht" präsentierten sich die heimischen Möhnen als stachelige, aber süße "Mecki"-Bande.
Ein Hingucker waren nicht zuletzt auch die Froschkönige der Kalenborner Junggesellinnen und die Vogelscheuchen des Hegehofes. Den besten Platz hatte einmal mehr das Kinderdreigestirn Prinz Marie I., Jungfrau Antonia und Bauer Lena, die auf ihrer prächtigen Wagenburg den Jubel des Narrenvolkes genossen.
