Winzerhöfe und Markthäuschen Dernau lädt zum 15. Martinsmarkt ein

DERNAU · Es ist der nunmehr 15. Martinsmarkt, den der Verkehrsverein Dernau unter Federführung der Koordinatoren Ingrid Näkel-Surges, Elke Surges und Werner Schumacher veranstaltet. Dieser vorweihnachtliche Markt mit einer Prise Weinfest wird von Freitag, 8., bis Sonntag, 10. November, wieder Tausende von Besuchern anziehen.

 Der Vorstand des Verkehrsvereins Dernau hat gut lachen: Die Vorbereitungen zum Martinsmarkt sind so gut wie abgeschlossen.

Der Vorstand des Verkehrsvereins Dernau hat gut lachen: Die Vorbereitungen zum Martinsmarkt sind so gut wie abgeschlossen.

Foto: Daniel Cox

Er beginnt am Freitagabend mit der Öffnung der Winzerhöfe und einer Fackelwanderung der Dagernova Weinmanufaktur durch die Weinberge.

Der Martinsmarkt hat sich mit seinem Lichterglanz, dem vielseitigen Angebot vor der Kulisse der Pfarrkirche und den vielen Fachwerkhäusern sowie den mehr als 95 liebevoll dekorierten urigen Winzerhöfen und Markthäuschen zu einem weit über das Ahrtal bekannten Markt entwickelt. Offiziell eröffnet wird er am Samstag um 15 Uhr von der amtierenden Weinkönigin Nora und Sankt Martin hoch zu Ross - mit musikalischer Umrahmung durch die Kirchdauner Dorfmusikanten und das Jagdbläser-Corps Ahrtal. Die Marktstände und Innenhöfe öffnen bereits morgens um 11 Uhr.

Um 18 Uhr ist der Start des Martinsumzuges am Kindergarten. So können die Zugteilnehmer die imposanten Martinsfeuer der fünf Dorfgemeinschaften, die sogenannten "Rotten" der Baache, Hardte, Patt Nöcke und Ortesse, die während des Umzuges hoch über dem Ort in den Weinbergen lodern, bewundern.

An der Ecke Bonner-/Zaungartenstraße gibt es das kurze Laienspiel vom "Armen Mann", das die Geschichte von der "Teilung des Mantels" erzählt. Sonntags öffnet der Markt um 11 Uhr. Für die kleinen Besucher dreht sich ein Karussell, es gibt ein Schmiedefeuer für Kinder und am Sonntag verschenkt Sankt Martin Martinswecken.

Für Kulturinteressierte gibt es um 16 Uhr ein Orgelkonzert in der Pfarrkirche bei freiem Eintritt. Am Abend, ab 18 Uhr, schlägt das letzte Stündlein des Kirmesmannes, des Zachäus. Die Zeremonie unter Federführung der Junggesellen endet immer mit der Verurteilung des Gesellen durch den Flammentod.

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