Wallfahrt der Katholischen Frauengemeinschaft Regen lässt die Wallfahrt platzen

DERNAU/ESCH · Die traditionelle Wallfahrt der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) Dernau-Marienthal-Rech-Mayschoß um Beate Krämer musste witterungsbedingt kurzfristig nach innen verlegt werden. Geplant war, dass die 14. Wallfahrt in einer Prozession wie gewohnt von der Pfarrkirche Dernau zur Lourdesgrotte nach Esch führen sollte.

Regen machte der kfd aber einen Strich durch die Rechnung. So wurden Messe und Beisammensein kurzfristig nach Dernau verlegt. In der Pfarrkirche Johannes Apostel zelebrierte Pastor Lothar Anhalt ein Hochamt. Mit Fürbitten trugen die Frauen der kfd aktiv zum Ablauf bei, ebenso wie Markus Prange mit Orgelspiel und Gesang. Das Finale des Gottesdienstes war die traditionelle Kräutersegnung. Die Kirchenkollekte war für ein Projekt der Dernauer Ärztin Lu Näkel im Sudan bestimmt.

Sie erhält Geld für ihr Projekt "Meth." Bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit im Sudan behandelt Lu Näkel bereits seit vielen Jahren in der Hauptsache dort weit verbreitete Augenleiden. Lu Näkel wird wahrscheinlich beim Erntedanknachmittag im Oktober das Geld in Empfang nehmen und dann auch über ihre Arbeit in Afrika berichten.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es in der Pfarrbegegnungsstätte Dernau ein Beisammensein mit Kaffee und Kuchen. Trotz der kurzfristigen Umplanung waren Kirche und anschließend beide Räume des Pfarrhauses sehr gut besucht. Teilnehmer auch aus Schuld, Wormersdorf, Rheinbach und von der Grafschaft zeigten die große Popularität dieses Festtages.

Die Lourdesgrotte in Esch ist eine private Wallfahrtsstätte. Sie gehört Greta Groß. "Bereits seit 13 Jahren führen wir die Prozession dahin durch", sagte Hildegard Wolff von der kfd.

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