Polizei in Remagen und Adenau ermittelt bei drei Unfallfluchten Kradfahrer weicht Lastwagen aus

KREIS AHRWEILER · Gleich mit drei Unfallfluchten müssen sich die Beamten der Polizeiinspektionen (PI) Remagen und Adenau befassen. Unter anderem wird ein Lkw-Fahrer gesucht, der beinahe mit einem Kradfahrer zusammengestoßen war.

Gleich mit drei Unfallfluchten müssen sich die Beamten der Polizeiinspektionen (PI) Remagen und Adenau befassen. Gesucht wird nach dem Fahrer eines Sattelzuges mit gelber Zugmaschine und gelbem Auflieger. Er überholte am Dienstag gegen 14.30 Uhr auf der B 412 zwischen Burgbrohl und Brohl-Lützing in einer langgezogenen Linkskurve in Höhe der Werkseinfahrt des Bröhl-Werkes einen Fahrradfahrer. Dabei geriet der Lkw auf die Gegenfahrbahn und eine entgegenkommende Autofahrerin musste nach rechts ausweichen. Sie kam von der Straße ab, am Fahrzeug entstand Sachschaden. Zeugen können sich an die Polizei Remagen unter Ruf 0 26 42/9 38 20 wenden.

Bereits am Sonntag, so die Adenauer Beamten gestern, kam es gegen 13.15 Uhr auf der L 85 zwischen Staffel und Kesseling zu einem Unfall. Ein bislang unbekannter Motorradfahrer geriet, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, ausgangs einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender Autofahrer aus dem Kreis Ahrweiler konnten einen Zusammenstoß nur vermeiden, indem er seinen Wagen nach rechts in die Schutzplanke steuerte, wobei Sachschaden entstand. Der Motorradfahrer konnte unerkannt flüchten. Er trug dunkle Kleidung und einen schwarzen Helm. Es soll sich um ein sogenanntes "Naked Bike" gehandelt haben.

Verletzt wurde ein Motorradfahrer aus Nordrhein-Westfalen bei einem Unfall, der sich am Dienstag gegen 12.30 Uhr auf der B 257 zwischen Müllenbach und Kelberg ereignete. Der Kradfahrer war in Richtung Müllenbach unterwegs, als ihm ein Klein-Lkw mit grünem Führerhaus mit Dauner Kennzeichen auf seiner Fahrspur entgegenkam. Um eine Kollision zu vermeiden, wich der Motorradfahrer nach rechts aus und kam dadurch zu Fall. Die Polizei Adenau sucht in beiden Fällen nach Zeugen, Ruf 0 26 91/92 50.

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