Kommentar Grafschafter SV - Respekt und Anerkennung

Es verdient schon Respekt und größte Anerkennung, was die Grafschafter Spielvereinigung da in engstem Schulterschluss mit der Gemeinde auf die Beine gestellt hat.

Innerhalb von drei Jahren ist nicht nur ein neuer Kunstrasenplatz entstanden, sondern nun auch noch ein schmuckes Sportlerheim, das in seiner Gefälligkeit und Funktionalität den Vergleich zu den Heimstätten großer Fußballklubs nicht zu scheuen braucht.

1,5 Millionen Euro hat das Ensemble in Vettelhoven gekostet. Für einen Sportverein dieser Größenordnung ein fast unglaublicher Betrag.Möglich war der nun seiner Vollendung entgegen strebende Sportlerheimbau nur durch die immense Eigenleistung, die ehrenamtliche Helfer in bislang 10.293 Arbeitsstunden erbracht haben.

Bedanken kann sich der Verein bei seinem eigenen Vorstand, der Visionen mit Beharrlichkeit und Überzeugungskraft umgesetzt hat.

Man merkt am Beispiel Grafschaft schnell: In ländlichen Regionen funktionieren Gemeinschaft und Gemeinwohl, Uneigennützigkeit und Miteinander. Das Sich-Einbringen in die dörfliche Gesellschaft ist dort kein Fremdwort, sondern ein Selbstverständnis.

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